| | | Geschrieben am 25-09-2013 Neue OZ: Kommentar zu Musikergehalt
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 Osnabrück (ots) - Alles für den Genuss
 
 Sie gelten als die Spitzenverdiener im deutschen Theatergefüge:
 die Musiker der rund 130 öffentlich finanzierten Sinfonieorchester.
 Und jetzt fordern sie acht Prozent mehr Geld? Ja, und das ist richtig
 so. Denn nicht das Musikergehalt ist das Problem. Das Problem ist die
 miserable Bezahlung am Theater, vom Schauspieler über den Tänzer bis
 zur Pressesprecherin.
 
 Diese Mitarbeiter werfen ihre Leidenschaft in die Waagschale,
 opfern Privatleben, widmen ihre ganze Existenz der Bühne mit dem
 Anspruch, möglichst gutes Theater, möglichst guten Tanz, möglichst
 gute Oper zu realisieren. Abend für Abend, Tag für Tag.
 
 Die Musiker sind dabei die Einzigen, die einigermaßen angemessen
 entlohnt werden - wenn sie das Glück haben, innerhalb des
 Tarifsystems eingestellt zu sein. Und wenn man abzieht, welche
 Vorleistung jemand erbringen muss, um überhaupt einen Stuhl in den
 Orchesterreihen zu ergattern: Wer Profimusiker werden will, muss von
 früher Jugend an ebenso hart und ausdauernd üben wie ein angehender
 Fußballprofi.
 
 Im Unterschied zu dem muss sich aber ein Orchestermusiker sein
 Arbeitsgerät selbst kaufen - und da werden fünf- bis sechsstellige
 Beträge fällig. Und das alles, um dem Publikum Genuss zu bereiten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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