| | | Geschrieben am 20-09-2013 Schluckstörungen: Heil- und Hilfsmittelreport bestätigt Defizite in der logopädischen Versorgung / Insbesondere ältere Frauen erhalten zu wenig therapeutische Hilfe
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 Frechen (ots) - Patienten mit chronischen Schluckstörungen -
 insbesondere wenn sie weiblich oder höheren Alters sind - erhalten zu
 selten eine dringend notwendige logopädische Therapie. Dies zeigt der
 aktuell erschienene BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport. Betroffen
 sind insbesondere Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie
 Schlaganfall, Morbus Parkinson oder amyotropher Lateralsklerose: Von
 7.710 Patienten mit Schluckstörungen im Rahmen der genannten
 Erkrankungen erhielten im Jahre 2011 nur 24% logopädische
 Verordnungen. Die logopädische Schlucktherapie ist jedoch dringend
 notwendig, um Folgeerkrankungen zu vermeiden sowie die Lebensqualität
 zu erhalten.
 
 "Unbehandelte Schluckstörungen können lebensbedrohlich sein, wenn
 Speichel oder Nahrung über die Luftröhre in die Atmungsorgane
 gelangen (Aspiration) und eine Lungenentzündung auslösen", warnt die
 Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie, Christiane
 Hoffschildt. Manche Patienten müssen deshalb vorübergehend mit einer
 Sonde ernährt oder zum Schutz vor Aspirationen mit einer
 Trachealkanüle versorgt werden. Dies ist für die Betroffenen eine
 große psychische Belastung und schränkt ihre Lebensqualität stark
 ein. Dies könnte eine Ursache dafür sein, dass bei Patienten mit
 Schluckstörungen häufig auch Depressionen und Angststörungen
 diagnostiziert werden, wie der Bericht zeigt.
 
 "Wir müssen die Versorgung der Patienten mit Schluckstörungen so
 ausbauen, dass alle Betroffenen die Chance erhalten, wieder ohne
 Risiko selbständig schlucken zu lernen. Hierzu bedarf es einer
 besseren Koordinierung des Übergangs von der ambulanten zur
 stationären Versorgung sowie des Ausbaus der interdisziplinären
 Kooperation", so Hoffschildt. Vor allem auf die Versorgung alter und
 pflegebedürftiger Menschen zu Hause und in Pflegeheimen müsse mehr
 Aufmerksamkeit gerichtet werden, mahnt die dbl-Präsidentin. Laut
 Statistischem Bundesamt leben in Deutschland 2,5 Millionen
 pflegebedürftiger Menschen. Mehr als 70% von ihnen werden zu Hause
 versorgt, knapp die Hälfte davon ausschließlich von ihren
 Angehörigen. 30% der Pflegebedürftigen leben in Pflegeheimen. "Diese
 Zahlen zeigen, dass zudem Konzepte zur Beratung und Betreuung der
 pflegenden Angehörigen sowie des Pflegepersonals in den Heimen
 entwickelt und umgesetzt werden müssen", so Hoffschildt.
 
 Weitere Informationen zu den Fragen: Was sind Schluckstörungen?
 Wen betreffen sie? Wie häufig kommen sie vor? Was geschieht in der
 Dysphagietherapie? Wie verhilft die Therapie zu mehr Lebensqualität?
 Wo gibt es Hilfe, Informationen und Beratungsangebote? unter:
 www.dbl-ev.de/der-dbl/presse/pressemitteilungen.html zum Download
 
 
 
 Pressekontakt:
 V.i.S.d.P.: Dr. Eva Kalbheim, Deutscher Bundesverband für Logopädie
 e.V. (dbl).
 Weitere Informationen: dbl-Pressereferat, Margarete Feit,
 Augustinusstr. 11 a, 50226 Frechen
 Tel.: 02234/37953-27, Fax: 02234/37953-13, E-Mail: feit@dbl-ev.de,
 Internet: www.dbl-ev.de
 
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