| | | Geschrieben am 04-08-2013 Nicole Gohlke : Gemeinsam ganztags lernen
 | 
 
 Berlin (ots) - "Wer mehr gebundene Ganztagsschulen will, sollte
 nicht im Wahlkampf hehre Versprechungen machen, sondern endlich etwas
 dafür tun. Dass die Experten immer wieder feststellen müssen, dass
 Deutschland den Anforderungen und Bedürfnissen der Familien
 hinterherhinkt, ist die Konsequenz einer falschen Politik in Bund und
 Ländern", erklärt Nicole Gohlke, Bildungsexpertin im Spitzenteam der
 LINKEN und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur
 im Zusammenhang mit einer Studie der Bertelsmann-Stiftung wieder
 aufgeflammten Diskussion. "Das längere gemeinsame Lernen in
 Ganztagsschulen schafft nicht nur mehr Bildungsgerechtigkeit und
 Chancengleichheit für die Kinder, sondern fördert auch die
 Geschlechtergerechtigkeit und die besser Vereinbarkeit von Beruf und
 Familie." Gohlke weiter:
 
 "Egal ob Rechtsanspruch oder ein neues Bundesprogramm - für ein
 Ganztagsschulangebot, das den Namen auch verdient und die Nachfrage
 der Familien befriedigt, braucht es vor allem eines: die nötigen
 finanziellen Mittel und zwar dauerhaft. Wer A sagt, muss auch B
 sagen. Doch mit Schuldenbremse und Kooperationsverbot haben sich
 CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne die Möglichkeiten aus der Hand
 geschlagen. In den Wahlprogrammen von Schwarz-Gelb sind
 Steuermehreinnahmen höchstens eine konjunkturelle Verheißung und bei
 Rot-Grün bleiben sie in Ermangelung ernsthafter Schritte zur
 Steuergerechtigkeit hinter den Anforderungen zurück. Was bleibt sind
 also leere Worte.
 
 Ohnehin kann die gebundene Ganztagsschule nur ein erster Schritt
 zu tatsächlicher Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sein,
 denn damit wird das gegliederte Schulsystem mit all seinem
 verheerenden sozialen Ausgrenzungspotential nicht überwunden. DIE
 LINKE steht für "Eine Schule für alle": Gemeinsam ganztags Lernen bis
 zur 10. Klasse statt Selektion im Alter von 10."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Hendrik Thalheim
 Pressesprecher
 Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
 Platz der Republik 1
 11011 Berlin
 Telefon +4930/227-52800
 Telefax +4930/227-56801
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