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Umfrage: Zwei von drei Bundesbürgern planen Einkäufe im Sommerschlussverkauf

Geschrieben am 18-07-2013

Frankfurt (ots) - 67 Prozent der Bundesbürger wollen den am Montag
startenden Sommerschlussverkauf für Einkäufe nutzen. Jeder Dritte
kann sich vorstellen, seine Anschaffungen auch über einen
Konsumentenkredit zu finanzieren. Um ihre Hausbank machen die Kunden
dabei einen Bogen, gilt sie doch als zu kundenfern. Das ist das
Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage der
Unternehmensberatung Cofinpro. 1.000 Bundesbürger wurden befragt.

Konsumenten- oder Ratenkredite sind den Bundesbürgern längst nicht
mehr fremd: Fast 40 Prozent haben nach eigenen Angaben schon mal eine
Anschaffung über ein solches Darlehen getätigt. Dass sie für einen
besonders günstigen Kredit auf Preisvorteile verzichten müssen, ist
den Befragten bewusst. Aber immerhin 30 Prozent halten eine
sogenannte "Null-Prozent-Finanzierung" für wichtiger als einen Rabatt
bei Barzahlung.

Bei welchem Institut der Kredit abgeschlossen wird, hängt immer
mehr vom schnellen und unbürokratischen Service ab. 35 Prozent
bevorzugen die Aufnahme direkt im Laden beim Händler. Grundsätzlich
ist zwar auch die Hausbank ein gefragter Partner bei der
Kreditaufnahme, allerdings kritisiert rund jeder Dritte deren
mangelnde Flexibilität, schnell und unkompliziert ein
Konsumentendarlehen zu bewilligen.

"Eine Kreditanbahnung online oder per Smartphone ist bei den
meisten Geldhäusern immer noch nicht möglich", sagt Dirk
Ungemach-Strähle, Kreditexperte bei der auf Banken spezialisierten
Unternehmensberatung Cofinpro. "Zwar bieten fast alle Geldinstitute
mittlerweile diverse Applikationen für mobile Endgeräte an. Und diese
Apps werden auch mit jedem Update schicker. Aber die
Praxistauglichkeit lässt zu wünschen übrig."

Konfiguriert sich der Kunde beispielsweise per Smartphone oder
online einen Kredit in gewünschter Höhe sowie mit den passenden
Laufzeiten und Raten, dann bekommt er zwar die erhofften
Informationen. Aber ein Kreditabschluss ist nicht möglich. Zudem sind
alle Daten wieder verloren, sobald er das Browserfenster schließt.
Geht der Kunde später in die Filiale, muss der Berater alle
Informationen neu erfassen, teilweise sogar noch mit Papier und
Kugelschreiber. Und kommt zu guter Letzt im Ergebnis oft zu
unterschiedlichen Kreditkonditionen.

"Zwar haben die Banken in den vergangenen Jahren viel in
Standardisierung investiert. Nur halten sie mit den
Konsumentenbedürfnissen nicht Schritt. Ziel für sie muss es sein, die
Kanäle kompatibler zu gestalten und beispielsweise einmal
konfigurierte Kreditbedingungen vom stationären Internet auf
Smartphone, Tablet und die Filiale zu übertragen", so Dirk
Ungemach-Strähle.

Über Cofinpro (www.cofinpro.de)

Cofinpro unterstützt Deutschlands führende Finanzdienstleister bei
der Verbesserung von Geschäftsprozessen. Zu den Kunden zählen große
private Bankhäuser ebenso wie Sparkassen und genossenschaftlich
organisierte Institute. Gegründet 2007 als mitarbeitergetragene
Aktiengesellschaft beschäftigt die Unternehmensberatung inzwischen
rund 90 Bank- und Technologieexperten. Standorte sind in Berlin,
Frankfurt am Main, Karlsruhe und München.



Pressekontakt:
Cofinpro AG
Katharina Thomys
PR & Marketing
Tel.: +49 (0) 160 585 84 67
Fax: +49 (0) 721 1 80 54 08-1
E-Mail: katharina.thomys@cofinpro.de

corpNEWS media
Claudia Thöring
Tel.: +49 (0) 40 207 69 69 82
Mobil: +49 (0) 170 2150 146
E-Mail: claudia.thoering@corpnews-media.de


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