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Rheinische Post: DIHK-Chef fordert Aufklärung über Industriespionage durch die USA

Geschrieben am 17-07-2013

Düsseldorf (ots) - Der Präsident des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages, Eric Schweitzer, hat die Bundesregierung
aufgefordert, in den Gesprächen mit den USA über das Abhörprogramm
der NSA das Thema Industriespionage anzusprechen. "Ich erwarte von
der Bundesregierung, dass sie in den Gesprächen mit den USA auch das
Thema Industriespionage anspricht und auf Antworten dringt", sagte
Schweitzer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). "Wir müssen natürlich wissen, was genau von wem
überprüft wird", sagte Schweitzer. Die Verhandlungen zwischen der EU
und den USA über das Freihandelsabkommen sollten davon aber nicht
beeinträchtigt werden. "Das Abkommen könnte allein in Deutschland
über 100000 neue Arbeitsplätze schaffen. Wir sollten mit unseren
US-amerikanischen Freunden über die Abhörvorwürfe sprechen und
Aufklärung verlangen. Das Freihandelsabkommen darf aber nicht
gefährdet werden." Deutschland sei überdies darauf angewiesen, mit
den Amerikanern bei der Terrorbekämpfung an einem Strang zu ziehen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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