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Mitteldeutsche Zeitung: zu Justiz in den USA

Geschrieben am 14-07-2013

Halle (ots) - Die Ungerechtigkeit besteht darin, dass bestehende
Vorurteile durch die Gesetze sanktioniert werden. Die Angst vor dem
"schwarzen Mann" ist bis heute existent. Das Recht in Florida ist so
pervertiert, dass es zu Selbstjustiz geradezu einlädt. Wie sonst
könnte jemand ungestraft einen Schuljungen in der Dunkelheit
verfolgen und mit einer halbautomatischen Waffe töten? Der Fall
Trayvon Martin symbolisiert die Benachteiligung, die Amerikas
Schwarze bis heute erleiden. Sie stehen am Ende der
Wohlstandsleiter, verlieren in Krisenzeiten zuerst ihren Job und
wandern sechs Mal so häufig hinter Gitter wie weiße Amerikaner.
Gerechtigkeit gibt es erst dann, wenn diesen institutionellen
Vorurteilen Einhalt geboten wird.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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