Schwäbische Zeitung: Die rote Linie ist überschritten - Kommentar
Geschrieben am 26-04-2013 |   
 
 Ravensburg (ots) - Die Wortwahl der Geheimdienste in Washington  
und London spricht Bände: Es gebe "beschränkte, aber wachsende  
Anzeichen", dass das syrische Regime Chemiewaffen gegen sein Volk  
einsetze. Die Tonlage des Westens wird schärfer, die Vorbereitungen  
für eine Intervention in Syrien sind weiter vorangeschritten, als  
bisher anzunehmen war. 
 
   US-Präsident Barack Obama bezeichnete den Einsatz von Giftwaffen  
vor Monaten als eine rote Linie, deren Überschreiten ein US-  
Engagement nach sich ziehen könnte. Was wird er nun tun? Seine  
Glaubwürdigkeit im Nahen Osten steht vollends auf dem Spiel. Denn  
bereits im arabischen Frühling in Tunesien und in Ägypten hatte er  
lange gezögert, bis Amerika die Aufständischen unterstützte. Noch  
zögerlicher verhielten sich die USA und andere westliche Länder, als  
die syrische Opposition Unterstützung brauchte. 
 
   Eine umsichtige westliche Intervention gegen das Regime Assad kann 
das Morden beenden. Und sie ist in den Augen vieler Syrien-Kenner  
lange überfällig. 
 
 
 
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