Mitteldeutsche Zeitung: zu Amazon
Geschrieben am 05-04-2013 |   
 
 Halle (ots) - Die Forderung nach einem Tarifvertrag ist mehr als  
berechtigt. Amazon ist kein Start-Up-Unternehmen, sondern der  
weltgrößte Online-Händler. Der US-Konzern kann es sich  leisten,  
genau wie andere Versandunternehmen in Deutschland auch, ordentliche  
Gehälter zu zahlen. Es muss Schluss damit sein, dass sich Amazon auf  
dem Rücken der Beschäftigten Wettbewerbsvorteile  verschafft. Dennoch 
sollte sich die Gewerkschaft Verdi fragen, ob die eigene Kraft  
ausreicht. Die  Urabstimmung zum Streik musste bereits verlängert  
werden, weil im Schichtsystem zunächst nur ein Teil der Stimmen  
zusammenkam. Das war eine missliche Panne. Professionell wird sich  
aber Amazon auf  Ausstände vorbereiten. Arbeit wird wohl schnell auf  
andere Zentren verlagert. So kann ein Streik, auch wenn er mediales  
Aufsehen erregt, schnell ins Leere laufen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200
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