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Schwäbische Zeitung: Kleine Opfer müssen möglich sein - Kommentar

Geschrieben am 20-03-2013

Ravensburg (ots) - Die Beamten bekommen, was auch die Angestellten
im öffentlichen Dienst erhalten - nur eben etwas später und sozial
gestaffelt. Damit hat sich die Landesregierung bewegt. Sie musste
dies auch tun, um die Frustration der Beamten in Grenzen zu halten.
Aber dummerweise ist der Konflikt damit nicht vom Tisch.

Nur anfänglich schien Beamtenchef Volker Stich einzulenken. Dann
ruderte er aber zurück - vermutlich weil die Gewerkschaft Verdi sowie
der Lehrerbund GEW auf Konfrontationskurs blieben. Klar, Stich und
die beiden Organisationen haben ihre Klientel im Blick. Aber in
finanziell angespannten Zeiten muss es möglich sein, wenigstens
kleine Opfer von den Beamten zu verlangen - auch in Anbetracht ihrer
Privilegien, von denen Angestellte und Arbeiter nur träumen können.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


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