(Registrieren)

Betriebsstofftransporter "Rhön" löst Schwesterschiff in der SNMG1 ab (BILD)

Geschrieben am 06-03-2013

Wilhelmshaven (ots) -

Unter dem Kommando von Kapitän Egon Rhauderwiek (50) verlässt der
Betriebsstofftransporter "Rhön" am Montag, den 11. März 2013 um 10
Uhr, den Marinestützpunkt Wilhelmshaven. Die "Rhön" wird ihr
Schwesterschiff "Spessart" im Verband der Standing NATO Maritime
Group 1 (SNMG1) ablösen. Die "Spessart" war am 17. Januar 2013 aus
ihrem Heimathafen Kiel ausgelaufen und bildet derzeit zusammen mit
dem Flaggschiff Fregatte "Hessen" den deutschen Beitrag in der SNMG1.
Die Aufgabe des Tankers "Rhön" wird unter ande-rem darin bestehen,
die anderen Einheiten in See mit Kraftstoff zu versorgen. Geführt
wird der maritime Einsatzverband der NATO von Flottillenadmiral Georg
von Maltzan (59), der mit seinem Stab an Bord der Fregatte "Hessen"
eingeschifft ist. In den kommenden Monaten liegt für den Verband der
Schwerpunkt auf der Teilnahme an verschiedenen multinationalen
Manövern und der Operation Active Endeavour (OAE).

Hintergrund OAE

Die Operation Active Endeavour hat seit dem 26. Oktober 2001 das
Ziel, NATO-Solidarität und Entschlossenheit zu demonstrieren und zur
Entdeckung und Abschreckung terroristischer Aktivitäten im Mittelmeer
beizutragen. Im Wesentlichen findet dabei eine Seeraumüberwachung zur
Erfassung und Dokumentation des zivilen Seeverkehrs und der daran
teilnehmenden Handelsschiffe statt. Die erfassten Daten sind
Grundlage für präventive Maßnahmen gegen terroristische Aktivitäten
und werden auch für andere Marineeinsätze im Mittelmeerraum - wie zum
Beispiel den UNIFIL-Einsatz der Deutschen Marine vor dem Libanon -
genutzt. Für die Dauer eines Mittelmeertransits beteiligen sich immer
wieder Schiffe und Boote der Deutschen Marine an der Operation Active
Endeavour. Der Deutsche Bundestag hat am 13. Dezember 2012 das Mandat
für die deutsche Beteiligung an der Operation Active Endeavour um ein
weiteres Jahr verlängert. Damit kann sich die Bundeswehr weiterhin
mit bis zu 700 Soldaten an der Anti-Terror-Mission im Mittelmeer
beteiligen.

Hinweise für die Presse

Medienvertreter sind zum Pressetermin Betriebsstofftransporter
"Rhön" löst Schwesterschiff in der SNMG1 ab eingeladen. Für die
weitere Ausplanung und Koordinierung wird um eine frühzeitige
Anmeldung gebeten.

Termin:

Montag, den 11. März 2013. Eintreffen bis spätestens 9 Uhr. Ein
späterer Einlass ist nicht mehr möglich.

Ort:

Marinestützpunkt Heppenser Groden, Alfred-Eckhardt-Straße 1, 26384
Wilhelmshaven

Anmeldung:

Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem der digitalen
Pressemappe beiliegenden Anmeldeformular bis Freitag, den 8. März
2013, 10 Uhr beim Presse- und Informationszentrum unter der
Fax-Nummer +49(0)4421-68-68796 zu akkreditieren. Nachmeldungen sind
nicht möglich.



Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Pressestelle Einsatzflottille 2 Wilhelmshaven
Telefon: +49 (0) 4421-68-5800/5801
markdopizpressestellewhv@bundeswehr.org


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

450750

weitere Artikel:
  • Armuts- und Reichtumsbericht: Paritätischer Wohlfahrtsverband kritisiert Hofberichterstattung der Bundesregierung Berlin (ots) - Als peinliche Hofberichterstattung kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband den aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Für zukünftige Berichte fordert der Verband die Einsetzung einer unabhängigen Expertenkommission. "Das Geeiere der Bundesregierung um die Verabschiedung des Armutsberichtes kann nur noch als lächerliches Possenspiel bezeichnet werden. Dem bereits im September von Frau von der Leyen vorgelegten Bericht wurden durch den FDP-Vorsitzenden Rösler sämtliche Zähne gezogen. Was mehr...

  • Caritas-Präsident Neher: Entsetzt über Art und Weise, wie der Armutsbericht veröffentlicht wird/ Dramatik des Berichts verpufft Bonn (ots) - Bonn/Freiburg, 6. März 2013 - Peter Neher hat das das Gezerre um den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung heftig kritisiert. "Ich bin relativ entsetzt über die Art und Weise, wie dieser Armuts- und Reichtumsbericht veröffentlicht wird", sagte der Präsident des deutschen Caritasverbandes im PHOENIX-Interview. Es hätte einen Entwurf gegeben, der dann korrigiert und in mehreren Lesungen beraten wurde, bis er schließlich ins Kabinett ging. "Die Kraft dieses Berichtes und die Dramatik, mit der er auf die Armuts- mehr...

  • entf137gelöst. mehr...

  • Energiewende ist mehr als eine Preisdebatte - Gemeinschaftswerk sozial gestalten / Breites Aktionsbündnis unter Schirmherrschaft von Prof. Töpfer will Dialog mit Spitzenkandidaten der Parteien Berlin (ots) - Auf Initiative der Klima-Allianz Deutschland und unter der Schirmherrschaft des früheren Umweltministers und UNEP-Exekutivdirektors Prof. Klaus Töpfer (CDU) fordert ein breites Bündnis aus Sozial- und Verbraucherschutzverbänden, Umweltorganisationen, Kirchen und Gewerkschaften die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Parteien zu einem ernsthaften Dialog über die soziale Ausgestaltung des "Gemeinschaftswerks Energiewende" auf. Als Grundlage für die Gespräche, die unter der Moderation von Prof. Töpfer stattfinden mehr...

  • Straubinger: Soziale Durchlässigkeit stärken - Armutsrisiken reduzieren Berlin (ots) - Heute hat das Bundeskabinett den Vierten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung beschlossen. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: "Deutschland ist ein reiches Land, unser Sozialstaat ist stark, den Menschen geht es gut. Alle profitieren von den Erfolgen auf dem Arbeitsmarkt. Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht beweist: Die christlich-liberale Koalition verbindet Wettbewerb und wirtschaftliche Leistung mit sozialen Ausgleich und ökonomischer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht