(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Roth bekräftigt Absage an Schwarz-Grün - "Partei hat Pionierarbeit geleistet"

Geschrieben am 06-03-2013

Saarbrücken (ots) - Die Vorsitzende der Grünen, Claudia Roth, hat
ihre Absage an ein schwarz-grünes Bündnis mit Verweis auf die
Unionsdebatte über die Gleichstellung von Homosexuellen bekräftigt.
"Gerade die letzten Tage zeigen wieder, dass Union und Grüne
gesellschaftspolitisch immer noch Lichtjahre voneinander entfernt
sind", sagte Roth der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe).

"CDU und CSU haben nicht verstanden, dass der liebe Gott auch
Lesben und Schwule liebt." Obendrein verstärke die Union mit ihrer
Politik die soziale Spaltung. "Da kommen wir ganz bestimmt nicht
zusammen", erklärte die Grünen-Chefin.

Vor dem Hintergrund des 30jährigen Jubiläums der grünen
Bundestagsfraktion an diesem Mittwoch meinte Roth: "Wenn man heute
durch die Landschaft fährt und die vielen Windräder sieht, wenn man
sieht, dass Männer Händchen halten und heiraten, oder, dass ins
Staatbürgerschaftsrecht Bewegung gekommen ist, dann zeigt das, dass
die Grünen zur politischen Veränderung beigetragen haben". Die
Partei habe gesellschaftliche und ökologische Pionierarbeit
geleistet, so Roth.



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

450723

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Ministerin Öney macht Front gegen Islamisten Stuttgart (ots) - Baden-Württembergs Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) besucht nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung (Mittwoch) vorerst keine Einrichtungen mehr, die der islamischen Gülen-Bewegung nahestehen. Sie begründet dies mit mangelnder Transparenz hinsichtlich der Geschichte, der Strukturen und der Finanzbeziehungen der Bewegung des Predigers Fethullah Gülen. "Bis zu einer Klärung dieser Punkte möchte ich von Besuchen von Einrichtungen, die als der Fethullah-Gülen-Bewegung nahestehend gelten, Abstand nehmen", mehr...

  • Betriebsstofftransporter "Rhön" löst Schwesterschiff in der SNMG1 ab (BILD) Wilhelmshaven (ots) - Unter dem Kommando von Kapitän Egon Rhauderwiek (50) verlässt der Betriebsstofftransporter "Rhön" am Montag, den 11. März 2013 um 10 Uhr, den Marinestützpunkt Wilhelmshaven. Die "Rhön" wird ihr Schwesterschiff "Spessart" im Verband der Standing NATO Maritime Group 1 (SNMG1) ablösen. Die "Spessart" war am 17. Januar 2013 aus ihrem Heimathafen Kiel ausgelaufen und bildet derzeit zusammen mit dem Flaggschiff Fregatte "Hessen" den deutschen Beitrag in der SNMG1. Die Aufgabe des Tankers "Rhön" wird unter ande-rem mehr...

  • Armuts- und Reichtumsbericht: Paritätischer Wohlfahrtsverband kritisiert Hofberichterstattung der Bundesregierung Berlin (ots) - Als peinliche Hofberichterstattung kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband den aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Für zukünftige Berichte fordert der Verband die Einsetzung einer unabhängigen Expertenkommission. "Das Geeiere der Bundesregierung um die Verabschiedung des Armutsberichtes kann nur noch als lächerliches Possenspiel bezeichnet werden. Dem bereits im September von Frau von der Leyen vorgelegten Bericht wurden durch den FDP-Vorsitzenden Rösler sämtliche Zähne gezogen. Was mehr...

  • Caritas-Präsident Neher: Entsetzt über Art und Weise, wie der Armutsbericht veröffentlicht wird/ Dramatik des Berichts verpufft Bonn (ots) - Bonn/Freiburg, 6. März 2013 - Peter Neher hat das das Gezerre um den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung heftig kritisiert. "Ich bin relativ entsetzt über die Art und Weise, wie dieser Armuts- und Reichtumsbericht veröffentlicht wird", sagte der Präsident des deutschen Caritasverbandes im PHOENIX-Interview. Es hätte einen Entwurf gegeben, der dann korrigiert und in mehreren Lesungen beraten wurde, bis er schließlich ins Kabinett ging. "Die Kraft dieses Berichtes und die Dramatik, mit der er auf die Armuts- mehr...

  • entf137gelöst. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht