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Westfalenpost: Wir können alles etwas später Von Nina Grunsky

Geschrieben am 04-02-2013

Hagen (ots) - "Wir können alles - außer Hochdeutsch". Mit diesem
Slogan und einer ganzen Serie äußerst amüsanter Werbespots hat
Baden-Württemberg schon vor annähernd 15 Jahren deutlich gemacht,
dass es im Ländle viel mehr gibt als Kehrwoche und Kässpätzle. Eine
Kampagne, die in den Köpfen geblieben ist und großen Erfolg hatte:
Baden-Württemberg gilt längst als das Bundesland, wo sich die Tüftler
wohlfühlen.

Dass man in der ähnlich wirtschaftsstarken wie auch lebenswerten
Region Südwestfalen erst jetzt auf die Idee kommt, mit einer ebenso
witzigen wie frechen Kampagne die eigene Attraktivität auch bei
jungen Leuten herauszustellen, ist kaum zu glauben. Denn die
Erkenntnis, dass man um Fachkräfte und Investoren werben muss, dass
man sich im Wettbewerb der Regionen zu positionieren hat, ist
keineswegs neu.

Genügend kreatives Potenzial für eine solche Marketing-Aktion
scheint in der Region ebenso vorhanden wie der nötige Humor und das
Fachwissen. Das beweist der Wettbewerb an der Fachhochschule
Südwestfalen. Man hat bisher jedoch offenbar verschlafen, dies auch
auszuschöpfen.

Dass Südwestfalen-Agentur und Fachhochschule dies nun endlich
nachholen, ist also nur zu begrüßen.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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