(Registrieren)

Weser-Kurier: Zu Steinbrücks Aufträgen als Finanzminister an eine Anwaltskanzlei schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 29. Dezember 2012:

Geschrieben am 28-12-2012

Bremen (ots) - Dass der SPD-Politiker diesen Betrag für seine
Auftritte nimmt, ist nicht illegal - das gilt es zunächst
festzuhalten. Dass er aber genau in der Kanzlei redet, die er vorher
noch für gute Bezahlung als Politik-Mitgestalter engagiert hatte, ist
schlicht dämlich. Wie bitteschön kann man eine größere Nähe zwischen
Politik - die im Dienste der Demokratie unabhängig funktionieren muss
- und Wirtschaft demonstrieren als so? Skeptiker, die Politiker gerne
als Handlanger von Bankern und Firmenchefs sehen, überzeugt man damit
vollends, dass in diesem Land etwas nicht stimmt. Dass die, die
Politikern Geld in die Hand drücken, im Gegenzug an der Gesetzgebung
herumhantieren dürfen. Den "Banken-Zähmer" Steinbrück macht dies im
Wahlkampfjahr 2013 nicht glaubwürdiger für den Wähler.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

438994

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: KOMMENTAR · PFLEGE Ulm (ots) - Bei der Definition des Pflegebegriffs gekniffen; die Hilfe für Demenzkranke verbessert; die Versicherungswirtschaft hofiert - so lässt sich Gesundheitsminister Daniel Bahrs Pflegereförmchen zusammenfassen. Unverständlich ist, dass es mehr als anderthalb Jahrzehnte nach Einführung der Pflegeversicherung noch immer nicht gelingt zu beschreiben, was im ambulanten und stationären Bereich dienlich ist. Da kann es nicht um das Abarbeiten von Pflegemodulen gehen, sondern um die Hinwendung zu den Betreuten, ob beim Waschen, Essen, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Grünen-Fraktionschef für Verfassungsänderung Pausenfüller Priggen THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Stellen wir nur der guten Ordnung halber fest: Es gibt eine Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Sie ist von einer Parlamentsmehrheit bis 2017 gewählt. Akuter Bedarf an Kandidaten für das Amt besteht nicht. Gäbe es ihn, hätten wir folgendes Bild: SPD-Innenminister Jäger oder -Finanzminister Walter-Borjans stünden bereit. Beide haben den nötigen Sitz im Landtag. Die Union pendelt zwischen Fraktionschef Laumann und Parteichef Laschet. Beiden traut das eigene Lager nicht, die CDU wieder in die Regierung führen zu können. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Fiskalklippe Stuttgart (ots) - Der bizarre Haushaltsstreit wirft ein bezeichnendes Licht auf ein Land, das auch in wirtschaftlichen Fragen noch immer einen Führungsanspruch vor sich herträgt und seit Monaten die EU darüber belehrt, wie sie die Euro-Krise lösen soll. (...) Doch Genugtuung auf Seiten der EU ist fehl am Platz - und das nicht nur, weil auch Europa kräftig durchgeschüttelt wird, sollten die USA tatsächlich von der Fiskalklippe fallen. Vielmehr gibt es auch innerhalb der EU Erpressungsmöglichkeiten. Griechenland etwa ging auch deshalb mehr...

  • Schwäbische Zeitung: An der Realität vorbei - Kommentar Leutkirch (ots) - Gut gemeint und gut gemacht sind zwei Paar Stiefel. Auf Schröders Familienpflegezeit trifft leider Ersteres zu. Die Familienministerin hat zwar offenbar erkannt, dass die Pflege eine der größten sozialpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre sein wird. Aber die Schlüsse, die sie daraus gezogen hat, sind halbherzig. Größter Knackpunkt der neuen Pflegeauszeit ist der fehlende Rechtsanspruch. Wer bittet schon gerne seinen Arbeitgeber um eine Leistung, die dieser nach Gutdünken gewähren kann. Das erfordert Nerven, mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Es gibt Grund zur Dankbarkeit - Leitartikel Leutkirch (ots) - Wer seine Lage einschätzen möchte, der hat mehrere Möglichkeiten der Bewertung. Er kann fragen, ob es ihm gerade besser geht oder schlechter als etwa vor einem Jahr. Er kann dieselbe Frage stellen unter Berücksichtigung dessen, was absehbar auf ihn zukommt. Er kann aber auch andere Vergleichsparameter heranziehen. Ein solcher ergibt sich beim Blick über den eigenen Tellerrand. Und exakt dieser Blick empfiehlt sich, um einem Lamento entgegenzuwirken, das speziell den Deutschen nicht ganz wesensfremd ist. Wie jeder mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht