| | | Geschrieben am 18-12-2012 Keine Angst vor einer Immobilienblase: Deutschland braucht mehr Wohnungen - Zuwanderungen nehmen zu - Vor allem kostengünstiger Wohnraum gefragt
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 Berlin (ots) - "Wir brauchen in Deutschland gerade in
 Ballungszentren mehr Wohnraum. Eine Immobilienblase wie vor einigen
 Jahren in Spanien oder Irland wird es in Deutschland bis auf Weiteres
 nicht geben." Mit diesen Worten schaltete sich heute in Berlin der
 Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen
 Bauindustrie und Geschäftsführer der Firma Kondor Wessels Bouw Berlin
 GmbH Marcus Becker in die derzeit laufende Diskussion über eine
 drohende Immobilienblase in Deutschland ein. "Wohnungspreise und
 Mieten entwickeln sich in sechs von sieben Ballungszentren nach wie
 vor parallel. Wir sollten deshalb steigende Immobilienpreise und
 Mieten als das nehmen, was sie sind: Indikatoren für eine zunehmende
 Knappheit an Wohnraum in unseren Städten."
 
 Die Ursache für den Anstieg von Immobilienpreisen und Mieten sieht
 Becker vor allem in einer über viele Jahre hin andauernden Krise des
 Wohnungsneubaus, insbesondere des Geschosswohnungsbaus in
 Deutschland. Im Jahre 2010 sei die Zahl aller Fertigstellungen auf
 ein Niveau von knapp 160.000 Einheiten gefallen, obwohl schon damals
 die meisten Experten von einem langfristigen Bedarf an 250.000
 Wohnungen pro Jahr ausgegangen seien. Für die Jahre 2012 bzw. 2013
 erwarte die Bauindustrie zwar wieder einen Anstieg der
 Fertigstellungszahlen auf 210.000 bzw. 235.000 Einheiten; der
 Nachholbedarf sei damit aber nach wie vor nicht abgebaut.
 
 Für die weitere Entwicklung des Wohnungsbaus sieht Becker in
 Deutschland gute Perspektiven. Seit 2010 errechne das Statistische
 Bundesamt für Deutschland wieder eine positive Wanderungsbilanz. Die
 Nettozuwanderung sei von 128.000 Neubürgern im Jahre 2010 über
 279.000 im Jahre 2011 auf schätzungsweise 375.000 im Jahre 2012
 gestiegen, vor allem aus Süd- und Osteuropa. "Die deutsche
 Bauindustrie steht heute vor der Herausforderung, wieder im größeren
 Umfang kostengünstiger Wohnraum zur Verfügung zu stellen."
 
 Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
 Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
 Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
 E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
 
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