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Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Bankenunion

Geschrieben am 13-12-2012

Frankfurt (ots) - Mit dem Rettungsschirm für Staaten und Banken,
der Bankenunion sowie dem Versprechen von EZB-Chef Mario Draghi,
notfalls unbegrenzt Staatsanleihen aufzukaufen, nähert sich Euroland
einem Gebilde, das funktionieren kann, einer Währungsunion samt
Wirtschaftsunion. Was noch fehlt, ist der Ausgleichsmechanismus
zwischen prosperierenden und schwächelnden Ländern sowie etwas
Steuerhoheit für die europäische Ebene. Noch viel wichtiger aber ist
die demokratische Fundierung auf europäischer Ebene, damit das
Europäische Parlament Entscheidungen beeinflussen kann und nicht
alle Macht bei Regierungschefs in Hinterzimmern liegt.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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