(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum UN-Klimagipfel

Geschrieben am 02-12-2012

Bielefeld (ots) - Die Teilnehmer des UN-Klimagipfels in Katar
haben sich schon vor dem Startschuss darin überboten, die historische
Chance dieses Treffens für den Klimaschutz zu betonen. Doch das
ständige Wiederholen einer These sorgt noch lange nicht dafür, dass
das gewünschte Resultat auch eintritt. Dabei kann jegliches
Gipfel-Ergebnis ohnehin nur symbolischer Natur sein. Zweifel am
ernsthaften Willen aller Beteiligten sind zur Halbzeit der Konferenz
allerdings mehr als berechtigt. Zu unterschiedlich ticken Industrie-
und Schwellenländer. Neue Zahlen zeigen: Die Kluft beim CO2-Ausstoß
wird größer. China und Katar werden sich kaum vom Energiewende-Willen
eines deutschen Ministers beeindrucken lassen. Einen positiven Effekt
wird das Treffen trotzdem haben, weil es erstmals überhaupt in einem
arabischen Land stattfindet. Katar hat den höchsten Pro-Kopf-Ausstoß
an Treibhausgasen weltweit. Die Demonstrationen vor Ort zeigen, dass
die Wut über die Energiepolitik endlich auch dort angeprangert wird.
Wenn das zu einer Debatte führt, ist mehr erreicht als mit einem gut
formulierten Abschlusspapier.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

433437

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Gute und schlechte Abwrackprämien Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Mit einer Abwrackprämie für alte Heizungen will die Landesregierung die Wirtschaft vor einem neuen Einbruch schützen. Die Sorge ist berechtigt: Die Binnennachfrage gibt nach, die Euro-Rettung hinterlässt erste Spuren im Bundeshaushalt, und der Industrie brechen die Aufträge weg. Ziemlich genau heute vor 79 Jahren schlug John Maynard Keynes dem US-Präsidenten vor, die Wirtschaft mit einer Geldspritze zu stabilisieren. Seither wird über das Für und Wider von Konjunkturprogrammen gestritten. Einig sind sich die Ökonomen mehr...

  • Rheinische Post: Gute und schlechte Abwrackprämien Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Mit einer Abwrackprämie für alte Heizungen will die Landesregierung die Wirtschaft vor einem neuen Einbruch schützen. Die Sorge ist berechtigt: Die Binnennachfrage gibt nach, die Euro-Rettung hinterlässt erste Spuren im Bundeshaushalt, und der Industrie brechen die Aufträge weg. Ziemlich genau heute vor 79 Jahren schlug John Maynard Keynes dem US-Präsidenten vor, die Wirtschaft mit einer Geldspritze zu stabilisieren. Seither wird über das Für und Wider von Konjunkturprogrammen gestritten. Einig sind sich die Ökonomen mehr...

  • RNZ: "Eklat vermieden" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Grüne/Südwest Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries Einiges hätte in Böblingen schief gehen können, doch am Ende siegte bei den Südwest-Grünen die Vernunft. Eine Niederlage von Cem Özdemir - erneut nach 2008 - wäre eine Blamage für den Parteichef gewesen. Da mochte Herausforderer Gerhard Schick im Vorfeld noch so oft betonen, wie selbstverständlich innerparteiliche Demokratie doch sei - im Landesverband hätte ein Misserfolg Özdemirs Spuren hinterlassen. Er selbst hätte diesen Makel zu verkraften gehabt, Schick hätte zumindest aus dem Realo-Lager mehr...

  • RNZ: "Eklat vermieden" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Grüne/Südwest Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries Einiges hätte in Böblingen schief gehen können, doch am Ende siegte bei den Südwest-Grünen die Vernunft. Eine Niederlage von Cem Özdemir - erneut nach 2008 - wäre eine Blamage für den Parteichef gewesen. Da mochte Herausforderer Gerhard Schick im Vorfeld noch so oft betonen, wie selbstverständlich innerparteiliche Demokratie doch sei - im Landesverband hätte ein Misserfolg Özdemirs Spuren hinterlassen. Er selbst hätte diesen Makel zu verkraften gehabt, Schick hätte zumindest aus dem Realo-Lager mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu CDU Osnabrück (ots) - Nach links gerückt Je näher eine wichtige Wahl rückt, umso mehr gleichen Parteitage einem Spagat: Für die Delegierten und die Öffentlichkeit sollen sie harmonisch verlaufen, doch ein Bild der Langeweile dürfen sie nicht verbreiten. Diskussionsfreude ist zwar gefragt, aber mehr noch Geschlossenheit, weil Wähler und Mitglieder end- und fruchtlose interne Streitereien wie bei der Piratenpartei anöden. Keine leichte Aufgabe für die Regisseure des CDU-Bundesparteitags, der heute beginnt. Sie wissen, dass Parteichefin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht