| | | Geschrieben am 29-10-2012 Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Katastrophenschutz in Bayern: "Einsatzbereit?"
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 Regensburg (ots) - Der Katastrophenschutz in Bayern ist
 realistisch betrachtet derzeit nur bedingt einsatzbereit. Mit dem
 Ende des Kalten Krieges wurde dieser Aufgabe der Daseinsvorsorge
 vonseiten des Bundes immer weniger Aufmerksamkeit geschenkt und in
 der Folge wurden auch die finanziellen Mittel für die Ausstattung
 drastisch gekürzt. Heute stellen aber neue Bedrohungslagen wie
 mögliche terroristische Anschläge oder heftige Naturkatastrophen die
 Einsatzkräfte vor schwierige Aufgaben. Deshalb ist es nur schwer
 verständlich, warum gerade der Bund seine Aufgabe nach dem
 Zivilschutzgesetz, den Ländern für den Katastrophenschutz im
 Zivilschutz die vorgesehenen Einsatzfahrzeuge zur Verfügung zu
 stellen, bisher nur äußerst schleppend erfüllt. Der
 Landesfeuerwehrverband Bayern oder Rettungsdienste wie das Rote Kreuz
 haben auf diese "Katastrophe im Katastrophenschutz" mit zum Teil 40
 Jahre alten Fahrzeugen in verrotteten Garagen mehrfach hingewiesen -
 mit bescheidenem Erfolg. Der Freistaat Bayern hat das Pro-blem
 erkannt und seit Jahren gezielt die Ausstattung der Organisationen
 verbessert, soweit dies in den Zuständigkeitsbereich des Landes
 fällt. Vielleicht sollte der zuständige Bayerische Innenminister
 erneut bei seinem Berliner Kollegen Hans-Peter Friedrich anklopfen
 und ihn nachdrücklich mahnen, seine Hausaufgaben zu machen. Autor:
 Fritz Winter
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: +49 941 / 207 6023
 nachrichten@mittelbayerische.de
 
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