Citymaut ist Umsatzkiller / 15 Prozent Minus durch Citymaut in anderen europäischen Städten / Besucherrückgang würde Tausende von Arbeitsplätzen gefährden
Geschrieben am 05-10-2012 |   
 
 Ludwigsburg (ots) - "Eine geplante Citymaut ist der absolute  
Umsatzkiller für die wichtigste Säule der deutschen Wirtschaft, den  
Konsum, und sollte keinesfalls in Deutschland eingeführt werden",  
erklärt Stephan Jung, Vorstandsvorsitzender des German Council of  
Shopping Centers und erläutert weiter: "Eine Citymaut macht nur dann  
Sinn, wenn ein Verkehrsinfarkt wie in London droht und dieser daher  
dringend abgewendet werden muss. Das ist in deutschen Städten zum  
Glück nicht der Fall. Reine Budgetnot ist hingegen der schlechteste  
Ratgeber für solche Maßnahmen. Bei Einführung einer Citymaut stellten 
verschiedene Städte in Europa einen Rückgang der Innenstadteinfahrten 
um 15 Prozent fest: diese Umsatzbremse würde in Deutschland Tausende  
von Arbeitsplätzen im Handel gefährden."   
 
   "Unser Verband, der für über eine Millionen Arbeitsplätze steht,  
hat am Entstehen des "Weißbuch Innenstadt" des Bundesministeriums für 
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) intensiv mitgewirkt. Ich  
habe im persönlichen Gespräch Herrn Minister Dr. Ramsauer unsere  
Bereitschaft zur Diskussion so wichtiger Themen wie Mobilität in  
Innenstädten angeboten. Wir sind daher erstaunt, dass die Prinzipien  
aus dem Weißbuch durch die jetzigen Beratungen ad absurdum geführt  
werden. Noch vor wenigen Monaten erklärte das BMVBS in diesem Papier, 
dass die Sicherung der Mobiltät ein zentrales Thema für die Stärkung  
der Innenstädte ist. Wir fordern das BMVBS auf, die Diskussion zu  
versachlichen und die bedeutenden Vertreter der Wirtschaft, zu denen  
unser Verband gehört, umgehend in die Beratungen einzubinden",  
fordert Jung abschließend. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Der German Council of Shopping Centers e. V. (GCSC) ist der einzige  
bundesweite Interessenverband der Handelsimmobilienwirtschaft. Die  
725 Mitgliedsunternehmen der Bereiche Entwicklung und Analyse,  
Finanzierung, Centermanagement, Architektur, Handelsimmobilien,  
Einzelhändler und Marketing-Spezialisten bilden hier einen aktiven  
Interessenzusammenschluss als ideale Networkingbasis der Immobilien-  
und Handelsimmobilienakteure. Mit über 1 Million Arbeitnehmern und  
direkt verbundenen Dienstleistern repräsentieren die  
Mitgliedsunternehmen des GCSC einen bundesweit bedeutenden  
Wirtschaftszweig. 
 
Ingmar Behrens, Pressesprecher 
German Council of Shopping Centers e. V. 
Bahnhofstraße 29 
71638 Ludwigsburg 
Büro Hamburg: 040/361600110 
Mobil: 0171/5139239 
presse@gcsc.de 
www.gcsc.de
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