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Neue OZ: Kommentar zu USA / Raumfahrt

Geschrieben am 26-08-2012

Osnabrück (ots) - Ein bleibender Abdruck

Neil Armstrong hat Spuren hinterlassen, nicht nur auf dem Mond.
Als er am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat, vereinte
er Generationen wie Nationen vor den Bildschirmen. Seine berühmten
Worte ("Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein
riesiger Sprung für die Menschheit") fanden Einzug ins kollektive
Gedächtnis - und standen doch im Gegensatz zur Realität.

Denn unten auf der Erde herrschte der Kalte Krieg, und Armstrong
war zu einem seiner Helden geworden: Die Amerikaner feierten ihn als
Inbegriff des Triumphs über die Sowjetunion beim Wettrennen ins All.
Armstrongs Völker verbindende Botschaft verhallte, und selbst wenn
Amerikaner und Russen heute gemeinsam das All erkunden, sind auf der
Erde die Fronten geblieben. Nicht nur, dass beide Mächte etwa im
UN-Sicherheitsrat gegeneinander agieren - nun drängen auch noch
China, Japan und Indien ins All.

Neil Armstrong hat sich aus der großen Politik stets
herausgehalten. Es mag sein, dass seine weite Reise ihn Demut und
Bescheidenheit gelehrt hat, dass sein Blick auf die Erde als Ganzes,
sein Blick mit dem nötigen Abstand, auch seinen Blick fürs
Wesentliche geschult hat. Auf jeden Fall ist sein berühmter Schritt
auch eine Mahnung. Denn während sein Fußabdruck auf dem Mond nahezu
ewig bestehen wird, zerstören die Menschen auf der Erde sich und
ihren Lebensraum. Große Schritte aber kann diese Menschheit nur
gemeinsam machen.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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