(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zur Diskussion um die Institution Ehe:

Geschrieben am 22-08-2012

Berlin (ots) - Seit das Grundgesetz 1949 in Artikel 3 Absatz 2
klarstellte, "Männer und Frauen sind gleichberechtigt", war der
Gesetzgeber aufgefordert, bis 1953 das BGB entsprechend anzupassen.
Tatsächlich übernahm es aber bis 1976 und darüber hinaus das
Bundesverfassungsgericht, ein neues Ehe- und Familienrecht zu formen.
Es trieb den Gesetzgeber vor sich her: mit der Einführung der
Einigungspflicht statt des Entscheidungsrechts des Mannes, mit der
Gütertrennung und später der Zugewinngemeinschaft. Schritt für
Schritt rang die Rechtsprechung dem Gesetzgeber ab, auf
gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Vor allem das
Beharrungsvermögen der Union dagegen war beispiellos.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

413023

weitere Artikel:
  • Musikalische Bildung in Gefahr: Jahressteuergesetz 2013 sieht vor Bildungseinrichtungen zu besteuern / Studie der SOMM belegt Relevanz der privaten Musikschulen in Deutschland Berlin (ots) - Das Bundesfinanzministerium hat mit dem Entwurf des Jahressteuergesetztes 2013 eine Einführung von 19 Prozent Umsatzsteuer für private Bildungseinrichtungen vorgesehen. Leidtragende dieses Vorhabens wären in erster Linie Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürger in Deutschland, die aufgrund dieser Besteuerung massive Streichungen von kulturellen Angeboten hinnehmen müssten. Beispielsweise fallen private Musikschulen, die von jedem zweiten Bundesbürger zum Erlernen eines Instruments besucht werden, mehr...

  • Der Tagesspiegel: Korrektur: FDP-Haushälter Fricke lehnt Aufschub bei griechischem Reformprogramm im Fall signifikanter Zusatzkosten ab Berlin (ots) - Berlin - Der haushaltspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Otto Fricke, hat sich dagegen ausgesprochen, Griechenland mehr Zeit bei der Umsetzung der von den internationalen Gläubigern geforderten Reformen zu geben. "Ein zeitlicher Aufschub beim Reformprogramm würde logischerweise weitere Kosten auslösen", sagte Fricke dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). Im Fall signifikanter Zusatzkosten "würde dies faktisch ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland bedeuten", sagte der FDP-Haushälter weiter. "Das mehr...

  • WAZ: Forschen, bitte! Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Kein Klimagipfel hat die Erderwärmung aufgehalten. Allenfalls auf Minimalziele konnte sich die Weltgemeinschaft bislang einigen. Zugleich schreitet die Erderwärmung voran - mit allen Folgen für Natur und Menschen. Wenn der Klimawandel dramatische Ausmaße anzunehmen droht, bleibt als letzter Ausweg nur das Geo-Engineering, meinen viele Forscher. Doch dieser Weg ist riskant. Niemand kann vorhersagen, wie gezielte Eingriffe auf das Erdsystem wirken, denn die Natur reagiert oft anders als Ingenieure dies berechneten. Geo-Engineering mehr...

  • WAZ: Wenn der Staat groß bauen will. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Ungutes hört man von Duisburgs guter Stube. Die fünf Jahre alte neue Mercatorhalle kann zunächst nicht mehr genutzt werden. Mit Brandschutzmängeln begründet der Oberbürgermeister die Entscheidung. Für Duisburg ist es peinlich. Für die ganze Republik ist es nur ein Alarm mehr. Pfusch am Bau ist bei großen öffentlichen Projekten inzwischen die Regel - oft zu Lasten der Steuerzahler. In München muss die Pinakothek nach einem Jahrzehnt saniert werden. In Berlin wurde bei Sicherheit und Funktionalität so geschlampt, dass mehr...

  • WAZ: Lehrerbesoldung gerechter machen. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Mit Geld lässt sich fast alles regeln. Wahrscheinlich wäre der Mangel an Grundschul-Rektoren längst behoben, wenn sie besser bezahlt würden. Welches Loch das in den Landesetat reißt, wäre eine andere Frage. Lehrerverbände fordern mehr Geld - sie machen ihren Job. Unberechtigt sind die Klagen deshalb nicht. Denn die Arbeit im Primarbereich, wo es Pädagogen mit Kindern jeder Herkunft und jeder sozialen Schicht zu tun haben, ist nicht geringer zu schätzen als der Job am, sagen wir mal, Gymnasium. Zumal Grundschulleiter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht