(Registrieren)

Rheinische Post: Parteien-Kritik an Monti verschärft sich

Geschrieben am 06-08-2012

Düsseldorf (ots) - Die SPD hat die Empfehlung des italienischen
Ministerpräsidenten Mario Monti zu mehr Eigenständigkeit der
Regierungen von ihren Parlamenten scharf kritisiert. "Die Akzeptanz
für den Euro und seine Rettung wird durch nationale Parlamente
gestärkt und nicht geschwächt", sagte SPD-Fraktionsvize Joachim Poß
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
Offensichtlich habe in Italien in den "unsäglichen Berlusconi-Jahren
das Parlamentsverständnis gelitten", sagte Poß. Der
FDP-Euroskeptiker Frank Schäffler sagte, Europa scheitere nicht an zu
viel, sondern an zu wenig Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. "Monti
will seine Probleme auf Kosten des deutschen Steuerzahlers lösen und
verpackt das in Europa-Lyrik", sagte Schäffler. FDP-Fraktionschef
Rainer Brüderle erklärte gegenüber der Zeitung, für die notwendigen
Reformen müsse man "aufpassen, dass Europa ausreichend demokratisch
legitimiert bleibt".



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

410131

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: SPD will für Bundestag Fragerecht nach britischem Vorbild Düsseldorf (ots) - Die SPD will mit einer Parlamentsreform erreichen, dass künftig im Bundestag regelmäßig der Kanzler oder die Kanzlerin Rede und Antwort stehen muss. "Wir werden gleich nach den nächsten Bundestagswahlen eine neue Initiative ergreifen, den Bundestag attraktiver zu machen", sagte SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Vor allem solle das Fragerecht reformiert werden, damit ähnlich wie in Großbritannien die Abgeordneten die Minister direkt mehr...

  • WAZ: Patientenbeauftragter Zöller rechnet mit vielen Opfern nach Transplantationsskandal / Vertrauensverlust in Organspende über Jahre hinweg Essen (ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), befürchtet, dass der Transplantationsskandal an den Unikliniken in Regensburg und Göttingen zahlreiche Opfer fordern wird. "Was hier gemacht wurde, wird in Zukunft viele Menschen leider das Leben kosten", sagte Zöller der Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagsausgaben) mit Blick auf eine nachlassende Organspendebereitschaft in der Bevölkerung. Gerade jetzt, da man mit dem Transplantationsgesetz Vertrauen wecken wolle, komme diese Meldung. "Schlimmer hätte mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Solar Land Sachsen-Anhalt fördert Solarindustrie mit 170 Millionen Euro Halle (ots) - Sachsen-Anhalt hat die Solarindustrie im Land seit dem Jahr 2000 mit etwa 170 Millionen Euro unterstützt. Der Löwenanteil davon entfiel mit 134,6 Millionen Euro auf Zuschüsse für Investitionen etwa in Produktionsanlagen, teilte das Magdeburger Wirtschaftsministerium auf Anfrage der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe) mit. Die Investitionsbank Sachsen-Anhalt hat zudem mit ihrem Solar-Programm "Perspektive" rund 35 Millionen Euro an Darlehen bewilligt. Das Land rechnet hinsichtlich der Unternehmen, mehr...

  • WAZ: Patientenbeauftragter Zöller rechnet mit vielen Opfern nach Transplantationsskandal / Vertrauensverlust in Organspende über Jahre hinweg Essen (ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), befürchtet, dass der Transplantationsskandal an den Unikliniken in Regensburg und Göttingen zahlreiche Opfer fordern wird. "Was hier gemacht wurde, wird in Zukunft viele Menschen leider das Leben kosten", sagte Zöller der NRZ (Montagsausgaben) mit Blick auf eine nachlassende Organspendebereitschaft in der Bevölkerung. Gerade jetzt, da man mit dem Transplantationsgesetz Vertrauen wecken wolle, komme diese Meldung. "Schlimmer hätte es nicht kommen können", mehr...

  • WAZ: Patientenbeauftragter Zöller: Sterbehilfe-Gesetzentwurf geht in falsche Richtung Essen (ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), hat den umstrittenen Gesetzwurf zur Sterbehilfe massiv kritisiert. "Das Gesetz wird so nicht kommen", sagte Zöller den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagsausgaben). "Es würde reichen, die gewerbliche Förderung der Selbsttötung unter Strafe zu stellen." Alle anderen Ausnahmen führten zu mehr Rechtsunsicherheit, meinte Zöller mit Blick auf die Regel, wonach Ärzte in Ausnahmefällen die Sterbehilfe unterstützen können. Der Gesetzwurf gehe in die "falsche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht