(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Geschrieben am 02-08-2012

Halle (ots) - Die Kapitulation Annans vor der Gewalt in Syrien
ist verständlich. Wie soll man vermitteln, wenn einem niemand zuhört?
Wie soll man zum Schutz der Zivilbevölkerung tätig werden, wenn
selbst die unbewaffneten Blauhelme beschossen werden? Viel deutlicher
aber ist das Zeichen, das Washington setzt. Die Finanzhilfe für die
Rebellen kommt einer riskanten Parteinahme gleich. Die USA wirken
zwar nur indirekt, aber aktiv im Kampfgeschehen mit. Das macht den
Bürger- endgültig zum Stellvertreterkrieg vieler politischer und
religiöser Kräfte. Und die Folgen werden nicht auf Syrien begrenzt
bleiben, sondern regional und global ausstrahlen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

409840

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Problemen auf Bahnstrecken in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Die Ursachen sind so vielfältig wie die Beispiele: Mal ist es das falsche Material. Mal ist es falsch verarbeitet worden. Mal ist am falschen Ende gespart worden. Mal unter Zeitdruck geschlampt, weil schnell noch Fördermittel verbaut werden mussten, bevor sie verfallen. Was davon auf die Rostschwellen zutrifft - oder ob die Ursache eine ganz andere ist - , dass müssen nun Gutachter untersuchen. Damit allein aber ist es nicht getan. Die Bahn muss dafür Sorge tragen, dass sich solche schweren Pannen nicht wiederholen, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur EZB Halle (ots) - Bei aller Vorsicht zeichnen sich drei grobe Linien ab, die allesamt positiv stimmen. Erstens wird die EZB über die Anleihekäufe nicht im Alleingang entscheiden, sondern zusammen mit den Finanzministern, die über den Rettungsschirm mitsprechen. Zweitens gibt es deswegen nur Hilfe der Notenbank, wenn die wackeligen Staaten die Auflagen des Rettungsschirms annähernd erfüllen. Damit bliebe die deutsche Forderung, keine Hilfe ohne Gegenleistung erfüllt. Drittens machte Draghi klar, dass die EZB, wenn sie kauft, unbegrenzt mehr...

  • WAZ: Über Helmut Schmidts Glück. Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Was ist das Einzigartige an Helmut Schmidt? Es ist der Respekt, die Sympathie, die Verehrung, je nachdem, den die Deutschen diesem Altkanzler entgegenbringen. Sehr viele Menschen geben sogar an, Schmidt sei ihr Vorbild. Sie meinen ganz offensichtlich nicht den Politiker, Altbundeskanzler oder Journalisten, sondern die Art, wie dieser uralte, weise, freche Mann augenzwinkernd mit seinem Rollstuhl durch sein Leben rollt. Wenn Schmidt redet, spricht nicht die diplomatische Rücksicht, nicht die politische Korrektheit, mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Syrien-konflikt schreibt der "Weser-Kurier" in seiner Ausgabe vom 3. August 2012: Bremen (ots) - Kofi Annans Rücktritt als Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen für Syrien war mehr als überfällig. Seine Mission scheiterte bereits vor Wochen und diente zuletzt nur noch als diplomatisches Feigenblatt, die Scham des Wegschauens bei der blutigen Metzelei zu verdecken. Damit wird es nun Zeit, für die Weltmächte Farbe zu bekennen. Zufall oder nicht - das Weiße Haus sendet genau das richtige Signal. Kurz vor dem Annan-Rückzug sickerte an die Presse durch, der US-Präsident habe eine geheime Direktive unterzeichnet, mehr...

  • WAZ: Arzt-Gespräch statt Sterbehilfe. Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Mitten im Leben beschleicht einen manchmal dieses Gefühl: Was ist, wenn man nun todkrank wäre? Im Kopfkino spielt sich blanker Horror ab. Sich der Krankheit zu stellen, ist das Mut? Oder ist es Mut zu sagen: Das will ich nicht. Ich will den Gift-Cocktail. Todespille, Todesspritze - das ist, egal, was nun verhandelt wird, nicht erlaubt. Ob das gut ist? Man sollte diese Frage stellen dürfen. Denn abseits der Politik gibt es genug Verzweifelte, die bei Sterbehilfe-Organisationen einen Ausweg suchen oder sich daheim die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht