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Mitteldeutsche Zeitung: zur EZB

Geschrieben am 02-08-2012

Halle (ots) - Bei aller Vorsicht zeichnen sich drei grobe Linien
ab, die allesamt positiv stimmen. Erstens wird die EZB über die
Anleihekäufe nicht im Alleingang entscheiden, sondern zusammen mit
den Finanzministern, die über den Rettungsschirm mitsprechen.
Zweitens gibt es deswegen nur Hilfe der Notenbank, wenn die
wackeligen Staaten die Auflagen des Rettungsschirms annähernd
erfüllen. Damit bliebe die deutsche Forderung, keine Hilfe ohne
Gegenleistung erfüllt. Drittens machte Draghi klar, dass die EZB,
wenn sie kauft, unbegrenzt vorgehen wird. Damit gewönne sie gegen
die Spekulanten und bekämpfte die Euro-Krise im Kern.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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