Saarbrücker Zeitung: SPD kritisiert staatliche Förderung ärztlicher Marketing-Seminare - "Unhaltbarer Zustand"
Geschrieben am 31-07-2012 |   
 
 Saarbrücken (ots) - Aus der SPD kommt Kritik an der staatlichen  
Förderung ärztlicher Marketing-Seminare für den Verkauf umstrittener  
medizinischer Zusatzleistungen (Igel). "Auch nach den Vorgaben der  
Bundesärztekammer gelten Igel-Leistungen als Leistungen auf Verlangen 
des Zahlungspflichtigen", sagte Fraktionsvize Elke Ferner der  
"Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Das bedeute, erst wenn der  
Patient nachfrage, dürfe der Arzt ein entsprechendes Angebot  
unterbreiten. "Insofern verbietet sich ein Marketing für  
Igel-Leistungen, geschweige denn, es auch noch zu fördern", meinte  
Ferner. 
 
   Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Karl  
Lauterbach, erklärte:  "Igel-Leistungen ziehen wertvolle Arbeitszeit  
von den niedergelassenen Ärzten ab und lenken sie in fragwürdige  
Geschäftemacherei um". Vom Bundeswirtschaftsministerium werde dieses  
Problem auch noch "gefördert und vergrößert", kritisierte Lauterbach. 
Das sei ein unhaltbarer Zustand. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Saarbrücker Zeitung 
Büro Berlin 
  
Telefon: 030/226 20 230
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