Versorgungswerk der Finanzwirtschaft trotzt niedrigen Kapitalmarktrenditen / BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. im widrigen Kapitalmarktumfeld des Jahres 2011 gut behauptet
Geschrieben am 22-06-2012 |   
 
 Berlin (ots) - Der BVV hat im vergangenen Geschäftsjahr 2011 seine 
Marktposition als führendes Versorgungswerk der Finanzwirtschaft  
weiter gefestigt. Sowohl die Zahl der Mitgliedsunternehmen und die  
Anzahl der Beitrag zahlenden Versicherten als auch die Kapitalanlagen 
entwickelten sich positiv. "In einer Zeit, die von einem Umfeld  
außergewöhnlich niedriger Renditen sowie den Risiken der  
Schuldenkrise geprägt ist, hat die Stärkung der Finanzkraft durch  
Reserveerhöhungen und Eigenkapitalausbau erste Priorität", erläutert  
Rainer Jakubowski, Mitglied des BVV-Vorstandes. Insgesamt erreichte  
der BVV einen auf 55,9 (32,0) Mio. Euro gesteigerten Überschuss.  
Davon wurden 1,9 (2,0) Mio. Euro als Direktgutschriften ausgeschüttet 
und 54,0 (30,0) Mio. Euro zur Eigenkapitalstärkung in die  
Verlustrücklage eingestellt. Die Guthaben der Versicherten und  
Rentner wurden mit 4,0 (4,7) Prozent in einem schwierigen  
Kapitalmarktumfeld adäquat verzinst. 
 
   In den heutigen Mitgliederversammlungen des BVV  
Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. und der BVV  
Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V. sowie in der Hauptversammlung  
des BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG präsentierte das  
Unternehmen erneut positive Geschäftsergebnisse. Um 713,7 Millionen  
Euro auf insgesamt rund 22,5 Milliarden Euro stiegen die  
Kapitalanlagen im Berichtszeitraum an. Gemessen am verwalteten  
Vermögen bleibt der BVV damit die größte Pensionskasse Deutschlands.  
Die Anzahl der Mitgliedsunternehmen stieg auf 728 Vollmitglieder, die 
der Versicherten auf rund 345.000. Zum Jahresende 2011 zählte der BVV 
rund 99.000 Rentenempfänger. Im Rahmen der Mitgliederversammlungen  
konnte der BVV die 100.000ste Rentnerin begrüßen, die nach  
22-jähriger Mitgliedszeit am 1. Juni 2012 in den Ruhestand ging. 
 
   Nach der Vorlage der Geschäftsergebnisse des Berichtszeitraumes  
2011 und der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat stimmten die  
Delegierten auch allen weiteren Tagesordnungspunkten zu, die  
vorwiegend formale Änderungen und Ergänzungen der Satzungen,  
Leistungspläne und Versicherungsbedingungen beinhalteten. 
 
   Der BVV geht davon aus, dass die bisher nur für private  
Versicherungsverhältnisse geltende "Unisex-Entscheidung" des  
Europäischen Gerichtshofs auch auf Einrichtungen der betrieblichen  
Altersversorgung Anwendung findet. Aus diesem Grund führt der BVV die 
Unisex-Regelung insbesondere für seine Altersrententarife ein und  
erhöht in diesem Zusammenhang für Neuverträge mit  
Hinterbliebenenleistungen die Rentengarantiezeit von derzeit fünf auf 
fünfzehn Jahre. 
 
   Anschließend würdigte der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr  
Heinz Laber, in einer Laudatio die Verdienste von Frau Renate  
Bloß-Barkowski, die als langjährige Vertreterin der Mitglieds- und  
Trägerunternehmen aus dem Aufsichtsrat des BVV ausschied. Als neues  
Mitglied folgt ihr Herr Edwin Echl nach, Mitglied des Vorstandes der  
SEB AG. 
 
   Im Rahmen der Mitgliederversammlungen verwies  
BVV-Vorstandsmitglied Dr. Helmut Aden auf die hohe Wertigkeit der  
betrieblichen Altersversorgung und die Bedeutung des BVV für die  
Unternehmen der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche. Dabei nahm  
Aden Bezug auf die Anfang Juni publizierten Testergebnisse des  
Magazins ÖKO-TEST, in denen der BVV sehr gute Resultate erzielte:  
"Die betriebliche Altersversorgung ist die effizienteste Form der  
kapitalgedeckten Altersvorsorge und ergänzt die gesetzliche  
Rentenversicherung optimal. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen  
an den Kapital-märkten ist der BVV mit seinen Produktlösungen und  
Serviceangeboten für die kommenden Herausforderungen erstklassig  
aufgestellt. Das bestätigen uns nicht nur unabhängige Analysen,  
sondern auch unsere Mitglieder immer wieder." 
 
 
 
Pressekontakt: 
 
Uwe Neujahr	 
Leiter Unternehmenskommunikation 
E-Mail: presse@bvv.de	 
Tel.: 030 / 896 01-361 
Fax:  030 / 896 01-321 
www.bvv.de
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