Katar schließt sich neuer internationaler Organisation zur Förderung des grünen Wachstums an
Geschrieben am 22-06-2012 |   
 
 Rio De Janeiro (ots/PRNewswire) - Katar hat am Mittwoch 
das Übereinkommen zur Gründung des Global Green Growth Institute 
unterzeichnet und ist somit neben sechzehn anderen Industrie-, 
Schwellen- und Entwicklungsländern Teil der Organisation. Dieses 
Übereinkommen macht aus dem Global Green Growth Institute (GGGI), 
eine 2010 gegründete Denkfabrik mit Hauptsitz in Seoul (Korea), eine 
internationale Organisation. 
 
Das GGGI setzt sich für ein neues Modell des umweltfreundlichen, 
nachhaltigen Wirtschaftswachstums ein. Die Umwandlung in eine 
internationale Organisation macht es dem GGGI leichter, das 
Wirtschaftmodell ?grünes Wachstum" weltweit zu fördern. 
 
Hauptziel des GGGI ist die Förderung eines Paradigmenwechsels im 
Bereich der Wirtschaftentwicklung, ein Ansatz, der sowohl auf 
wirtschaftliche Leistung als auch auf ökologische Nachhaltigkeit 
abzielt, um so gegen den Klimawandel anzugehen und den Weg für 
nachhaltiges Wirtschaftwachstum zu ebnen. Das GGGI arbeitet mit 
Entwicklungs- und Schwellenländern, darunter auch mit einigen der am 
wenigsten entwickelten Ländern, zusammen, um Strategien für grünes 
Wachstum sowie Maßnahmen zu entwickeln, die auf ökologisch 
nachhaltige Weise Armut bekämpfen, Arbeitsplätze schaffen und für 
sozialen Zusammenhalt sorgen. 
 
Die Initiative stimmt in weiten Teilen mit den Plänen des Staates 
Katar für dessen eigene Wachstums- und Entwicklungsstrategien ein. 
Unter der Leitung Seiner Hoheit, des Emirs Scheich Hamad bin Khalifa 
Al-Thani, investiert das Land umfangreich in Forschung und 
Entwicklung mit dem Ziel des nachhaltigen Wachstums. Das GGGI ist 
eine von zahlreichen multinationalen Kooperationen, denen Katar 
beigetreten ist. 
 
Seit der Gründung arbeitet das GGGI an dem Ziel, eine internationale 
Organisation mit zahlreichen Beteiligten unterschiedlicher Länder zu 
werden, die auf der Zusammenarbeit zwischen entwickelten und weniger 
entwickelten Ländern sowie zwischen privatem und öffentlichem Sektor 
beruht. Zur Verfolgung ähnlicher Ziele gründet Katar derzeit die 
Global Dry Land Alliance (GDLA), eine Kooperation arider und 
semiarider Länder, die mit Wasser- und Ernährungsunsicherheit zu 
kämpfen haben. 
 
Der ehemalige koreanische Premierminister Han Seung-soo, 
Vorstandsvorsitzender des GGGI, erklärte: ?Mit der heutigen 
Unterzeichnung des Übereinkommens zur Gründung des GGGI als 
internationale Organisation beginnt ein neues Kapitel der 
institutionellen Entwicklung des GGGI, das sich ab jetzt noch stärker 
für das Paradigma des grünen Wachstums einsetzen kann. Ich bin 
sicher, dass dies dazu beitragen wird, eine neue Ära globaler 
Nachhaltigkeit und menschlichen Wohlergehens einzuläuten." Der 
frühere dänische Ministerpräsident Lars Lokke Rasmussen wird den 
Vorstandsvorsitz ab Juli übernehmen. 
 
?Katar ist stolz darauf, dem GGGI anzugehören und seinen Anteil zu 
dieser wichtigen Aufgabe beizutragen", so Seine Exzellenz Abdullah 
bin Hamad Al-Attiyah, Vorsitzender der Behörde für 
Verwaltungsaufsicht und Transparenz in Katar, sowie Leiter der 
Delegation aus Katar auf dem UN-Weltgipfel für nachhaltige 
Entwicklung, Rio+20. ?Wir als Nation sind davon überzeugt, dass es 
unsere Verantwortung ist, heute in die Technologien und Verfahren zu 
investieren, die nötig sind, um den kommenden Generationen eine 
gesunde und wohlhabende Zukunft zu ermöglichen." Seine Exzellenz Dr. 
Khalid bin Mohammed Al-Attiyah, Staatsminister für auswärtige 
Angelegenheiten, unterzeichnete die Vereinbarung im Namen des Staates 
Katar. 
 
Der GGGI-Exekutivdirektor Richard Samans dankte den 
Regierungsmitgliedern, die unterschrieben hatten, für ihr Engagement 
und sagte: ?Das Übereinkommen, das Sie heute unterschrieben haben, 
schafft eine neue Art der internationalen Organisation im 21. 
Jahrhundert: interdisziplinär; mit dem Einsatz vieler Beteiligter und 
angetrieben von den praktischen Prioritäten der Entwicklungs- und 
Schwellenländer, die nach einem neuen Modell des Wachstums und der 
Entwicklung streben. Gemeinsam setzen wir uns für einen starken, 
breit angelegten Fortschritt des Lebensstandards mit höherer 
Ressourcensicherheit und ökologischer Nachhaltigkeit ein." 
 
Neben Katar sind auch 16 weitere Länder dem GGGI beigetreten, um aus 
der koreanischen Stiftung eine internationale Organisation zu machen. 
Dazu gehören Australien, Kambodscha, Costa Rica, Dänemark, Äthiopien, 
Guyana, Kiribati, Mexiko, Norwegen, Papua-Neuguinea, Paraguay, die 
Philippinen, die Republik Korea, die Vereinigten Arabischen Emirate, 
das Vereinigte Königreich und Vietnam. 
 
Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: FSB Comunicacao / 
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Pinheiro 
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