| | | Geschrieben am 21-06-2012 Gewährleistung für neue SOLARWATT-Produkte gesichert
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 Dresden (ots) -
 
 - Hinterlegung eines anteiligen Sicherungsbetrags auf
 Treuhandkonto
 - Ersatzmodule werden in ausreichender Anzahl für die Dauer der
 Gewährleistung bereitgehalten
 - Kundenfreundliche Lösung ist "wichtiger Meilenstein"
 
 Die SOLARWATT AG hat vor dem Hintergrund des am 13.6.
 eingeleiteten Schutzschirmverfahrens eine Lösung zur Handhabung der
 Gewährleistungsansprüche der Erwerber neuer
 SOLARWATT-Photovoltaikmodule gefunden.
 
 Für jedes neue SOLARWATT-Produkt, das während der Dauer des
 vorläufigen Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung nach §270b InsO
 bei SOLARWATT erworben wird, hinterlegt SOLARWATT vom Kaufpreis einen
 anteiligen Sicherungsbetrag auf ein Treuhandkonto (Anderkonto).
 Darüber hinaus werden auch Ersatzmodule physisch hinterlegt, die im
 Gewährleistungsfall für den Austausch defekter Module verwendet
 werden.
 
 Die hinterlegten Beträge und Ersatzmodule dienen zur Abwicklung
 von Gewährleistungsansprüchen der betreffenden Kunden während der
 gesamten Gewährleistungsfrist von 12 Jahren (verlängerte
 Produktgarantie) bzw. 25 Jahren (lineare Leistungsgarantie).
 
 Die Höhe des hinterlegten Sicherungsbetrags bzw. die Anzahl der
 reservierten Ersatzmodule bemisst sich an der statistisch ermittelten
 Häufigkeit des Eintritts von Gewährleistungsfällen bei
 SOLARWATT-Produkten und der für die Behebung dieser
 Gewährleistungsfälle aufgewandten Kosten in der Vergangenheit. Der
 Sicherungsbetrag wird als prozentualer Anteil vom Umsatz auf dem
 Treuhandkonto hinterlegt. Weil der statistisch ermittelte Betrag
 vielleicht die tatsächlichen Kosten nicht decken könnte, wird
 zusätzlich ein hoher Sicherheitsaufschlag hinterlegt. Die
 Ersatzmodule werden als prozentualer Anteil vom Modulabsatz dauerhaft
 bereitgehalten.
 
 Die auf dem Treuhandkonto hinterlegten Beträge werden vom
 Treuhänder ausschließlich für die Erfüllung von
 Gewährleistungsansprüchen - entweder durch SOLARWATT oder durch
 andere Unternehmen/Dienstleister - oder bei Stellen einer anderen
 Sicherheit (z.B. Austausch Sicherungsbetrag gegen Bankbürgschaft)
 freigegeben.
 
 Der Vorstandsvorsitzende der SOLARWATT AG, Detlef Neuhaus,
 betonte: "Wir freuen uns, dass wir zwischenzeitlich auch bezüglich
 der Gewährleistung für SOLARWATT-Module eine ebenso kundenfreundliche
 wie zukunftsorientierte Lösung finden konnten. Erwerber neuer
 SOLARWATT-Module sind damit auch im vorläufigen Schutzschirmverfahren
 in punkto Gewährleistung voll abgesichert. Damit haben wir einen
 wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Normalisierung unseres
 Geschäftsbetriebs erfolgreich hinter uns gebracht. Das stärkt unsere
 Zuversicht."
 
 Das Amtsgericht Dresden hatte am 13. Juni 2012 dem von der
 SOLARWATT AG eingereichten Antrag auf Einleitung eines
 Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung nach §270b InsO
 stattgegeben. Das Schutzschirmverfahren, das als
 sanierungsfreundlichstes Verfahren gilt, das das deutsche Recht
 vorsieht, musste beantragt werden, weil intensive Verhandlungen über
 erforderliche Sanierungsbeiträge der Aktionäre der SOLARWATT nicht
 erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
 
 Über SOLARWATT:
 
 Die 1993 gegründete und europaweit tätige SOLARWATT AG mit Sitz in
 Dresden ist einer der führenden deutschen Hersteller hochwertiger
 kristalliner Solarmodule sowie Anbieter innovativer
 Photovoltaik-Komplettpakete und Energiemanagement-Systeme. Zum
 Produktangebot des Unternehmens zählen Modultypen für
 unterschiedlichste Anwendungen. Neben der Kernkompetenz als
 Modulproduzent entwickelt und vertreibt SOLARWATT intelligente
 Energiemanagement-Systeme zur effizienten Steuerung und optimalen
 Nutzung von Solarstrom. Ein weiteres Geschäftsfeld umfasst die
 Planung und Umsetzung schlüsselfertiger Solaranlagen und Kraftwerke.
 Für Photovoltaik-Projekte im Wohn- und Gewerbebereich bietet
 SOLARWATT Produktpakete an, die neben der kompletten Solartechnik
 umfangreiche Serviceleistungen enthalten. SOLARWATT produziert mit
 einer der modernsten Fertigungslinien Europas. Die
 Produktionskapazität beträgt 300 MWp. Das Leistungsspektrum der
 ausschließlich in Deutschland hergestellten Module erstreckt sich von
 zwei bis 320 Watt. Weitere Informationen erhalten Sie unter
 www.solarwatt.de
 
 
 
 Medienkontakt:
 
 Charles Barker Corporate Communications GmbH
 Tobias Eberle / Thilo Neupert
 Telefon: +49 69 794090-0; Handy: +49 173 5204436
 Email: tobias.eberle@charlesbarker.de; thilo.neupert@charlesbarker.de
 
 Medienkontakt:
 SOLARWATT AG, Unternehmenskommunikation, Sabine Penkawa,
 Telefon: +49 351 889 54 47,
 E-Mail: sabine.penkawa@solarwatt.de, www.solarwatt.de
 
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