| | | Geschrieben am 17-06-2012 Biotechnologie und Umweltschutz: Die ACHEMA setzt auf Nachhaltigkeit /
Germany Trade & Invest auf der wichtigsten Messe der Chemiebranche
 | 
 
 Berlin, Frankfurt am Main (ots) - Vom Image eines stinkenden
 Umweltzerstörers zur ressourcensparenden Innovationsbranche: die
 chemische Industrie in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten
 eine beachtliche Wandlung hinter  sich. Jetzt kommt die Energiewende
 hinzu und damit ein noch größerer Druck, Energie zu sparen bzw. den
 Atomausstieg überhaupt zu ermöglichen. Auch das sind Themen, die auf
 der am 18. Juni beginnenden ACHEMA diskutiert werden. Die
 Spezialisten von Germany Trade & Invest sind vor Ort.
 
 "Die Treibstoffindustrie oder Düngemittelherstellung  wurde
 verlagert oder musste sich in Deutschland strategisch neu
 positionieren. Die Zukunftsfelder in Deutschland und nicht nur
 hierzulande heißen unter anderem neue Materialien, nachwachsende
 Rohstoffe, Cleantech, Energie und Mobilität", so Evelyn Moeck,
 Bereichsleiterin Chemie und Gesundheit bei Germany Trade & Invest.
 
 Die deutsche Chemieindustrie, Nummer eins in Europa und Nummer
 vier weltweit, musste sich in den letzten Jahrzehnten neu erfinden.
 Der sich rasant verändernde Weltmarkt und die immer stärker werdende
 Konkurrenz aus Asien zwingen die hiesigen Unternehmen zur ständigen
 Erhöhung der Produktivität, der Innovationsdruck ist enorm. Allein in
 die Entwicklung neuer Produkte investiert die Chemieindustrie 5,5
 Prozent ihres Umsatzes, lediglich die Automobilindustrie gibt noch
 mehr Geld aus. Jeder zehnte Angestellte in der Chemiebranche ist in
 der Forschung und Entwicklung tätig. Die Konsequenz: Deutschland
 steht hinter Japan und den USA auf Platz drei, wenn es um die
 Anmeldung von Patenten aus der Chemieindustrie geht. Zwischen 1996
 bis 2006 konnte der Energieverbrauch um 40 Prozent gesenkt werden.
 "Die Frage der Energieeffizienz ist aktueller denn je, genauso wie
 Themen der  Energiespeicherung. Zunehmen wird auch die
 Spezialisierung der chemischen Industrie und der Druck, sogenannte
 "innovative Allianzen" einzugehen. Unternehmen werden gemeinsam
 Produkte entwickeln müssen, das betrifft große Konzerne genauso sowie
 den Mittelstand, der auch die Chemie-Branche in Deutschland prägt",
 so Evelyn Moeck weiter.
 
 Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
 und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
 Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
 Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
 unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
 wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 
 Andreas Bilfinger
 T. +49 (0)30 200 099-173
 M. +49 (0)151 171 50012
 F. +49 (0)30 200 099-511
 Andreas.Bilfinger@gtai.com
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