| | | Geschrieben am 17-06-2012 Kölner Stadt-Anzeiger: Vervierfachung des Europa-Tourismus aus China bis 2020
Studie sieht Branche ungenügend vorbereitet
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 Köln (ots) - Köln. Einen gewaltigen Ansturm chinesischer Touristen
 haben die Reise-Regionen in Europa zu erwarten. Bis zum Jahr 2020
 wird sich die Zahl von Urlaubern aus China vervierfachen. Dies
 berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) unter Berufung
 auf eine Studie im Auftrag des Tourismuskonzerns TUI. 2011
 verbrachten 3,8 Millionen Chinesen ihren Urlaub in Europa.
 Deutschland zählt zu den beliebtesten Zielen. Auf den bevorstehenden
 Boom seien sowohl die Tourismusindustrie als auch angrenzende
 Branchen wie Handel, Telekommunikation und Kulturwirtschaft
 ungenügend vorbereitet. Es herrsche noch "das antiquierte Klischee"
 von Busgruppen auf der Jagd nach Fotomotiven und Schnäppchen entlang
 der touristischen Höhepunkte, so TUI-Vorstandschef Michael Frenzel.
 Der Trend gehe aber längst in Richtung anspruchsvoller Reisender, die
 allein oder in Kleingruppen unterwegs sind. Um erfolgreich zu sein,
 müsse die Tourismusbranche auf die veränderten Bedürfnisse eingehen.
 Gerade junge Chinesen, die einen hohen Anteil am Europa-Tourismus
 haben, interessierten sich auch für "die gelebte Kultur" und für
 zeitgenössische Attraktionen. Zudem müssten sich die Anbieter darauf
 einstellen, dass chinesische Touristen ausgesprochen große
 Erwartungen an Service hätten. Als weitere Trends im Reiseverhalten
 macht die Studie unter anderem den "Red Tourism" aus, den - seit 2005
 von der Regierung auf Inlandsreisen geförderten - Besuch von Orten,
 die mit der Geschichte des Kommunismus verknüpft sind. In Deutschland
 könnte das Geburtshaus von Karl Marx in Trier eine solche Stätte
 sein. Wichtig sei auch die Suche nach "authentischen Erlebnissen",
 die China-Reisende daheim nicht möglich seien, beispielsweise "das
 Fahren eines europäischen Sportwagens ohne Geschwindigkeitsbegrenzung
 auf einer deutschen Autobahn oder der Besuch des Karnevals in Köln".
 
 
 
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 Kölner Stadt-Anzeiger
 Politik-Redaktion
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