| | | Geschrieben am 15-06-2012 WAZ: Evonik nicht verscherbeln
 - Kommentar von Thomas Wels
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 Essen (ots) - Einen Börsengang zum zweiten Mal absagen zu müssen,
 ist gewiss kein Vergnügen. Um die 50 Millionen Euro dürften die
 Vorbereitungen gekostet haben. Mit einem ursprünglich anvisierten
 Volumen von rund fünf Milliarden Euro, die es für 30 Prozent des
 Essener Unternehmens einzusammeln galt, wäre Evonik einer der größten
 Börsengänge seit Jahren. Bei Gelingen eine tolle Story - nicht nur
 als Beleg für erfolgreichen Strukturwandel an der Ruhr, sondern auch
 für den gesamten deutschen Kapitalmarkt. Und natürlich wäre das auch
 eine feine Sache für die Banken, die bei einem solchen Deal zig
 Millionen einstecken. Damit wird klar, warum die Institute an seltsam
 hohen Bewertungen festhalten. Unklar ist, warum die RAG-Stiftung die
 Institute nicht aus ihrem Wolkenkuckucksheim geholt hat. Man kann nur
 hoffen, dass Evonik der Imageschaden eines verpatzten Börsengangs
 erspart bleibt und nicht verscherbelt wird. Schade wär's gleichwohl.
 Eine Börsennotiz hätte Evonik besser vor politischen Begehrlichkeiten
 geschützt. Die Landesregierung wird Einfluss nehmen wollen über die
 RAG-Stiftung. Im Koalitionsvertrag steht es schon drin: industrielle
 Kernkompetenzen am Standort Nordrhein-Westfalen weiter entwickeln.
 
 
 
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 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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