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Kölner Stadt-Anzeiger: Innenminister Friedrich kritisiert Fußballvereine scharf - Neue Regeln für Ultras gefordert

Geschrieben am 17-05-2012

Köln (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat
die 54 Profi-Vereine des deutschen Fußballs aufgefordert,
entschlossen gegen Gewalttäter vorzugehen und ihnen dabei ein
Ultimatum bis zum Spätsommer gestellt. "Ich erwarte, dass die Vereine
ihrer Verantwortung gerecht werden", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) nach den jüngsten Krawallen von
Karlsruhe und Düsseldorf. "Sie müssen ih-ren Fans klar machen, dass
Gewalt nicht geduldet wird. Sie müssen ihnen außerdem klar machen,
dass Pyro-Technik in Stadien nichts zu suchen hat. Und sie müssen
ihnen schließlich klar machen, dass es die Fan-Privilegien für Ultras
und andere nicht mehr geben wird, wenn dort nicht endlich Ruhe und
Ordnung einkehrt." Friedrich fügte hin-zu: "Alle 54 Profi-Vereine
müssen sich noch vor Beginn der nächsten Saison auf diese
Verhaltensregeln einigen." Die Saison beginnt am 24. August. Er
zeigte sich zuversicht-lich, "dass der DFB das mit uns gemeinsam
durchsetzen wird".



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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