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Mitteldeutsche Zeitung: zu Saarland

Geschrieben am 26-03-2012

Halle (ots) - Das deutsche Parteiensystem steuert, nein, eher
strauchelt auf einen Umbruch zu. Die erfahrensten Regierer der
Republik leiden nicht zum ersten, womöglich aber zum letzten Mal an
galoppierender Schwindsucht. Auf der anderen Seite beginnt eine neue
Kraft sich zu etablieren, die so ganz anders daher kommt als die
Alten. Streiche: FDP, setze: Piraten! Und was geschieht im Zentrum
der politischen Macht? Wahrscheinlich nichts. Die Chancen steigen,
dass Angela Merkel (CDU) Kanzlerin bleibt. Diese Unerschütterlichkeit
aber dürfte die Erschütterungen noch einmal verstärken. Saarbrücken
ist nicht Berlin. Aber wer bei Wahlen am Rande des Landes ebenso
Erfolg hat wie in der Metropole, der kann damit rechnen, dass er sich
auch anderswo durchsetzt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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