(Registrieren)

LVZ: Linkenchef Ernst: SPD kann sich die Aufstellung eines eigenen Kanzlerkandidaten sparen, wenn sie bei der rot-roten Verweigerung bleibe

Geschrieben am 25-03-2012

Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat
die SPD scharf wegen ihrer Verweigerungshaltung kritisiert, die
"rechnerisch mögliche linke Mehrheit im Saarland auch zur
Regierungspraxis zu machen". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Montag-Ausgabe) sagte Ernst: "Die SPD betreibt politischen
Selbstmord. Wenn sie dabei bleibt, kann sie sich den Streit um die
Kanzlerkandidatur ganz sparen: Diese SPD braucht gar keinen
Kanzlerkandidaten mehr, weil es ohne uns sowieso keine
parlamentarische Mehrheit für einen Regierungschef gibt." Zudem habe
sich im Saarland gezeigt, "dass Oskar Lafontaine "immer für ein
hervorragendes Wahlergebnis gut ist". Dabei solle es für die
Linkspartei auch bleiben. Mit Blick auf die Piraten meinte Ernst,
diese "nehmen das erkennbare Unbehagen vieler Bürger gegen die
etablierte Politik auf". Wenn es sich "inhaltlich zusammenfügt, dann
werden wir in der Opposition bei Initiativen im Parlament gern
gemeinsam auftreten."



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

385929

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Wahl im Saarland Bielefeld (ots) - Die erste Wahl des Jahres geht klar an die CDU, zum sechsten Mal in Folge fliegt die FDP aus einem Landtag, und der Siegeszug der Piraten hält an: 79 Tage nach dem Aus von Jamaika soll es an der Saar nun also die Große Koalition richten - angeführt von »Landesmutter« Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Die Wahlsiegerin hat sehr hoch gepokert und gewonnen. Indem sie die Jamaika-Koalition aufkündigte, ging die Ministerpräsidentin ein hohes politisches wie persönliches Risiko ein. Hätte sie verloren, wäre ihre politische mehr...

  • FT: Sonderfall Saarland Flensburg (ots) - Zu:Landtagswahl im Saarland Am Ende zählte der Ministerpräsidentinnen-Bonus: Der Mut von Annegret Kramp-Karrenbauer und ihrer CDU, das Jamaika-Bündnis mit Grünen und FDP aufzukündigen und bei der Neuwahl auf eine große Koalition zu setzen, ist überraschend deutlich belohnt worden. Der SPD mit ihrem abermals gescheiterten Spitzenkandidaten Heiko Maas wiederum ist hoch anzurechnen, aus staatspolitischer Verantwortung den verabredeten Weg in ein Bündnis mit der Union mitzugehen. Das Saarland braucht im Kampf mehr...

  • Das Erste, Montag, 26. März 2012, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 8.05 Uhr, Patrick Döring, design. Generalsekretär der FDP, Thema: Wahlergebnis im Saarland 8.45 Uhr, Frank Bsirske, Verdi-Chef, Thema: Warnstreiks Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · SAAR-WAHL Ulm (ots) - Ein Denkzettel Solide, glaubwürdig, geradlinig: So gewinnt man Wahlen. Annegret Kramp-Karrenbauer zündet zwar kein rhetorisches Feuerwerk. Aber sie hat mit diesen Attributen einen klaren Wahlsieg eingefahren. Ihr Kontrahent und künftiger Regierungspartner Heiko Maas hatte es schwerer: Mit den Grünen reichte es nicht, mit der Linken wollte er nicht. So legte seine SPD zwar zu, verprellte aber Wähler, denen das Festlegen auf ein Bündnis mit der CDU viel zu früh kam. Da bleibt nur Platz zwei. Die Saar-FDP hat die Quittung mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Das Orakel von der Saar Zu den Landtagswahlen im Saarland und den Folgen Cottbus (ots) - Natürlich können die Bundestagsparteien das Orakel von der Saar ignorieren. Zu klein, zu weit weg, viel zu spezifisch. Sie können sich aber auch, wenn sie Zeit und Fehler sparen wollen, mit einigen der gestellten Aufgaben langsam zu beschäftigen beginnen. Schließlich war die Saar-Wahl das Auftaktrennen für die Restzeit bis zur Bundestagswahl. Es sind schwierige Rätsel. Angela Merkel zum Beispiel sagt das Orakel: Du kannst noch lange Kanzlerin sein. Aber nicht mit der FDP. Du schleppst auf deinem Rücken eine Leiche mit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht