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Haderthauer (CSU) fordert gesetzliche Regelung zur Frauenförderung / EU-Kommissarin Reding verursacht nur "Zirkuspferdchen-Effekt"

Geschrieben am 09-03-2012

Bonn (ots) - Bonn/München, 9. März 2012 - Christine Haderthauer
(CSU) hat im PHOENIX-Interview gesetzliche Regelungen für die
Gleichstellung von Frauen im Beruf gefordert: "Ich habe mich für eine
gesetzliche Regelung ausgesprochen, bei der die Firmen Zielvorgaben
machen müssen, wie sie Frauen in welchen Bereichen fördern." Die
Bayerische Ministerin für Arbeit, Familie und Frauen kritisierte,
EU-Kommissarin Viviane Reding versuche mit Ihrer Forderung nach einer
Frauenquote "nur viel Wind" zu machen und habe zudem keine
Regelungskompetenz: "Eine Quote, die nur Vorstände und Aufsichtsräte
betrifft, ist ein reiner Zirkuspferdchen-Effekt. Da tut sich nur für
unter ein Prozent der Frauen etwas. Aber für den Rest tut sich gar
nichts." Politisch würde das Thema so zu stark auf die Vorstände von
Firmen reduziert. Durch die Fokussierung auf die Führungspositionen
seien die wirklichen Probleme aus dem Blick geraten, so Haderthauer.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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