(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Die Chancen gerecht verteilen - Kommentar

Geschrieben am 24-01-2012

Leutkirch (ots) - Nokia lässt grüßen: Als der Handy-Riese sein
deutsches Werk zusperrte, um dem Ruf der EU-Millionen nach Rumänien
zu folgen, begriffen auch unpolitische Zeitgenossen: So kann es nicht
weitergehen mit dem unfairen Wettbewerb.

Von den weniger spektakulären Fällen der Abwerbung aus
Steuermitteln, die es jedes Jahr im Dutzend gibt, ist Bayern ohne
Zweifel besonders stark betroffen. Alles Lamentieren hat daran bisher
nur wenig geändert. Aber die Angleichung der Lebensverhältnisse in
Europa darf nicht dazu führen, dass neben den Lasten auch die
Wohltaten aus Brüssel ungleich verteilt werden - und oft ohne großes
Ansehen der wahren Verhältnisse.

Bayerns Staatsregierung liegt da richtig mit dem Einwand, dass
München der Wahrheit in den Regionen näher ist als Brüssel.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

374623

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Durchhaltefähigkeit gefragt Zum Jahresbericht des Wehrbeauftragten Cottbus (ots) - Was sollte jemanden locken, freiwillig den Beruf Soldat zu ergreifen? Zumal wenn er solche Berichte über Missstände und Unzulänglichkeiten liest, wie der Wehrbeauftragte am Dienstag in Berlin wieder einen veröffentlichte. Die berufliche Sicherheit und die Aufstiegschancen könnten es sein. Doch derzeit werden Offiziere und Zivilkräfte bei der Bundeswehr in großer Zahl entlassen - wenn auch mit einem goldenen Handschlag -, um die Armee zu verkleinern. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Kinder haben und groß ziehen, mehr...

  • Rheinische Post: Türkischer Zorn Düsseldorf (ots) - Nach der Zustimmung des französischen Senats zum Völkermord-Gesetz hat die Türkei wie erwartet mit Wut reagiert. Wenn sich türkische Politiker freilich über die angebliche Einschränkung der Meinungsfreiheit durch das französische Gesetz beschweren, sollten sie sich über dieses Thema auch einmal mit den inhaftierten Journalisten und Akademikern unterhalten, die aufgrund ihrer veröffentlichten Ansichten von der türkischen Justiz zu Terroristen erklärt worden sind. Auch die türkische Klage über die wahltaktischen mehr...

  • Rheinische Post: Respekt für Pflegebedürftige Düsseldorf (ots) - Für die meisten Menschen ist es ein Schicksalsschlag, wenn Vater oder Mutter oder der eigene Lebenspartner zum Pflegefall werden. In dieser Ausnahmesituation fällt es schwer, pragmatisch eine Versorgung zu organisieren, die den Pflegebedürftigen gerecht wird und die Angehörigen nicht überfordert. Die Versicherten müssen bei den Kassen medizinisches Gerät, die Einordnung in die passende Pflegestufe und andere Hilfen beantragen. Ein respektvoller Umgang der Krankenkassen mit den Versicherten und deren Angehörigen mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ein solider Haushalt für Berlin Berlin (ots) - Das ging flott: Nur knapp zwei Monate nach Bildung des neuen Senats in Berlin hat dieser schon seinen Haushaltsentwurf für dieses und das kommende Jahr vorgelegt. Rund 22 Milliarden Euro wollen SPD und CDU pro Jahr ausgeben, die Ausgaben dürfen nur noch um 0,3 Prozent wachsen. Und auch die Aufnahme neuer Schulden soll deutlich - auf 1,6 Milliarden Euro - in den beiden Jahren begrenzt werden. Das ist schon einmal eine gute Nachricht für Berlin, denn immerhin haben wir in der Stadt rund 63 Milliarden Euro Schulden angehäuft. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Parteien / Linke / Verfassungsschutz Osnabrück (ots) - Schweres Geschütz Es ist ein geschickter Schachzug der Linkspartei, den Bundestag über ihre weitere Beobachtung durch den Verfassungsschutz entscheiden zu lassen, unabhängig davon, ob diese Abstimmung konkrete Folgen für die Sicherheitsbehörde hätte. Fraktionschef Gregor Gysi weiß natürlich, dass er mit so einem Antrag die schwarz-gelbe Koalition spaltet, weil sich Politiker von FDP und CSU wie Leutheusser-Schnarrenberger und Friedrich profilieren wollen. Zugleich setzt die Linke auf einen Sympathie-Effekt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht