(Registrieren)

WAZ: Früherer NSU-Unterstützer lebt seit Jahren in Nordrhein-Westfalen

Geschrieben am 24-01-2012

Essen (ots) - Im Fall der rechtsterroristischen Gruppe
"Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) führt eine weitere Spur
nach NRW. Das berichten die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Mittwochsausgaben). Nach Recherchen der WAZ-Zeitungen zog Carsten
S., zeitweise wichtigster Unterstützer der untergetauchten
Terroristen, im Jahr 2003 nach Nordrhein-Westfalen. Hier fand der
frühere rechtsextreme Aktivist erst in Hürth bei Köln, später in
Düsseldorf Unterkunft. Zuvor hatte Carsten S. in Ostdeutschland das
untergetauchte Terrortrio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe
Böhnhardt mit Geld und logistischer Hilfe unterstützt. Das geht aus
einem Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz hervor. Die
Terroristen haben mindestens neun Migranten und eine Polizistin
erschossen. Laut dem Bericht soll Carsten S. in NRW nicht im
rechtsextremen Umfeld aktiv geworden sein. Aussagen zu seiner Rolle
beim NSU wollen die Behörden nicht machen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

374619

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Q-Cells Halle (ots) - Mit einer Umsatzprognose für die nächsten drei Jahre versucht Q-Cells-Chef Nedim Cen - so gut es eben geht - eine Perspektive aufzuzeigen. Doch dies wirkt gekünstelt. Anfang 2011 war der Konzern nicht einmal in der Lage, die Marktentwicklung für drei Monate einzuschätzen. Q-cells größtes Problem ist: Derzeit sind weder Banken noch Privatanleger bereit, in ein etabliertes deutsches Solarunternehmen Kapital zu investieren. Die Geldgeber glauben nicht, dass Q-Cells & Co. gegen die asiatischen Solarzellen-Hersteller mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Die Chancen gerecht verteilen - Kommentar Leutkirch (ots) - Nokia lässt grüßen: Als der Handy-Riese sein deutsches Werk zusperrte, um dem Ruf der EU-Millionen nach Rumänien zu folgen, begriffen auch unpolitische Zeitgenossen: So kann es nicht weitergehen mit dem unfairen Wettbewerb. Von den weniger spektakulären Fällen der Abwerbung aus Steuermitteln, die es jedes Jahr im Dutzend gibt, ist Bayern ohne Zweifel besonders stark betroffen. Alles Lamentieren hat daran bisher nur wenig geändert. Aber die Angleichung der Lebensverhältnisse in Europa darf nicht dazu führen, dass mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Durchhaltefähigkeit gefragt Zum Jahresbericht des Wehrbeauftragten Cottbus (ots) - Was sollte jemanden locken, freiwillig den Beruf Soldat zu ergreifen? Zumal wenn er solche Berichte über Missstände und Unzulänglichkeiten liest, wie der Wehrbeauftragte am Dienstag in Berlin wieder einen veröffentlichte. Die berufliche Sicherheit und die Aufstiegschancen könnten es sein. Doch derzeit werden Offiziere und Zivilkräfte bei der Bundeswehr in großer Zahl entlassen - wenn auch mit einem goldenen Handschlag -, um die Armee zu verkleinern. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Kinder haben und groß ziehen, mehr...

  • Rheinische Post: Türkischer Zorn Düsseldorf (ots) - Nach der Zustimmung des französischen Senats zum Völkermord-Gesetz hat die Türkei wie erwartet mit Wut reagiert. Wenn sich türkische Politiker freilich über die angebliche Einschränkung der Meinungsfreiheit durch das französische Gesetz beschweren, sollten sie sich über dieses Thema auch einmal mit den inhaftierten Journalisten und Akademikern unterhalten, die aufgrund ihrer veröffentlichten Ansichten von der türkischen Justiz zu Terroristen erklärt worden sind. Auch die türkische Klage über die wahltaktischen mehr...

  • Rheinische Post: Respekt für Pflegebedürftige Düsseldorf (ots) - Für die meisten Menschen ist es ein Schicksalsschlag, wenn Vater oder Mutter oder der eigene Lebenspartner zum Pflegefall werden. In dieser Ausnahmesituation fällt es schwer, pragmatisch eine Versorgung zu organisieren, die den Pflegebedürftigen gerecht wird und die Angehörigen nicht überfordert. Die Versicherten müssen bei den Kassen medizinisches Gerät, die Einordnung in die passende Pflegestufe und andere Hilfen beantragen. Ein respektvoller Umgang der Krankenkassen mit den Versicherten und deren Angehörigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht