(Registrieren)

WAZ: Fischbach kritisiert frauenfeindliche Tendenzen in der Politik

Geschrieben am 12-01-2012

Essen (ots) - Auf den Parteiaustritt der Vorsitzenden der
Liberalen Frauen Hessen, Brigitte Susanne Pöpel, hat die Vorsitzende
der nordrhein-westfälischen Frauenunion, Ingrid Fischbach, gegenüber
den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben) mit
Verständnis reagiert. Gleichzeitig rief sie aber die Frauen dazu auf,
trotz frauenfeindlicher Tendenzen durchzuhalten. "Wir wären nicht da,
wo wir heute sind, wenn wir immer sofort die Brocken hinschmeißen
würden", sagte sie. Denn es gebe generell in der Politik "Tendenzen,
die es Frauen schwerer machen, nach oben zu kommen", sagte Fischbach,
die für die CDU im Bundestag sitzt.

Die CDU sei im Vergleich zur FDP bei der Frauenförderung einen
großen Schritt weiter, schon allein, weil es seit 1996 ein
Frauenquorum gebe, mit dem der Anteil von Frauen in den Gremien
stetig erhöht werde. Allerdings habe "das Hauen und Stechen
zugenommen, seitdem in den Wahlkreisen die Kandidaten direkt gewählt
werden". Frauen fehle die "Burschikosität und Hemdsärmeligkeit",
sagte Fischbach, "sie werden an den Rand gedrängt".



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

372639

weitere Artikel:
  • Barthle: Weniger ist Mehr - Neuverschuldung 2011 ist deutlich geringer als geplant Berlin (ots) - Das Bundesministerium der Finanzen hat heute das vorläufige Ergebnis des Bundeshaushalts 2011 bekannt gegeben. Danach liegt die Nettokreditaufnahme bei 17,3 Milliarden Euro. Dazu erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Norbert Barthle: "Beim Abbau der Neuverschuldung ist der Koalition im Jahr 2011 ein großer Schritt in die richtige Richtung gelungen: Der Bund musste lediglich 17,3 Milliarden Euro statt der geplanten 48,4 Milliarden Euro an neuen Schulden aufnehmen. Damit ist die mehr...

  • Ägyptische Behörden gehen weiter gegen die Konrad-Adenauer-Stiftung vor - Hans-Gert Pöttering: "Willkür und Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze" Berlin (ots) - Im Widerspruch zu der Anfang Januar ergangenen Zusage der ermittelnden ägyptischen Behörden, die Arbeitsfähigkeit des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Kairo wieder herzustellen und die Durchführung ihrer Aktivitäten zu ermöglichen, hat die ägyptische Generalstaatsanwaltschaft am 11. Januar 2012 erneut den Leiter des Kairoer Büros der Stiftung, Dr. Andreas Jacobs, einbestellt. Ihm wurde dabei eröffnet, dass das Verfahren gegen ihn und die Konrad-Adenauer-Stiftung weiter verfolgt werde. Die am 29. Dezember mehr...

  • "Leif extra" mit dem Präsidenten des Deutschen Bundestages Norbert Lammert / Am 16. Januar 2012, 23 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Das Vertrauen in deutsche Politiker ist auf einem Tiefstand. Plagiataffäre, Kreditaffäre, Medienaffäre - die Negativschlagzeilen über Spitzenpolitiker nehmen kein Ende. Rücktritte und Flucht aus den Ämtern sind an der Tagesordnung. Gleichzeitig klagen die Volksvertreter im Bundestag über Kompetenzverluste und Dominanz der Regierung. Die globalen Krisen verlangen nach schnellem Krisenmanagement und lassen wenig Zeit für vorgeschriebene parlamentarische Prozesse. Das Jammern der Abgeordneten in Berlin nimmt zu. Und die mehr...

  • Berliner Zeitung: Zur Berliner regierungserklärung kommentiert die Berliner Zeitung: Berlin (ots) - Berlin muss schon aus Gründen des Klimaschutzes und der steigenden Energie- und Rohstoffpreise Lösungen für Städtebau, Produktion, Konsum und Verkehr entwickeln, die modellhaft für die Megastädte dieser Welt sind. Berlin hat das Potenzial dazu, es gibt eine Reihe von Projekten und Know How, im Energiebereich, die echte Exportschlager werden können. Umso ärgerlicher ist es, dass die Sozialdemokraten sich, wie unter Rot-Rot, erneut der Notwendigkeit verweigern, den Umbau der Stadt in eine prosperierende, aber nachhaltige, mehr...

  • Neues Deutschland: zur Debatte um den Bundespräsidenten Berlin (ots) - Das Amt, das der Bundespräsident angeblich schon seit vier Wochen beschädigt, war gestern ein nicht reparaturbedürftiger Wallfahrtsort. Neben verdienstvollen Landeskindern fanden sich auch die weniger verdienstvollen Landeslenker im Schloss Bellevue ein. Und natürlich schreibende und filmende Landeserklärer, über deren Verdienste man geteilter Meinung sein kann. Fast steht zu fürchten, dass Christian Wulff im Bunde mit der »Bild«-Zeitung durch Einblicke in seinen routinierten Umgang mit Vergünstigungen und seinen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht