(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zur Grenzkriminalität:

Geschrieben am 11-01-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Lange hat es gedauert, bis die Politik in
beiden Ländern bereit war, dieses Problem im vollen Ausmaß
anzuerkennen. Erst der kollektive Aufschrei von Unternehmern aus der
Uckermark, die von den Diebesbanden heimgesucht worden waren und
deshalb vor zwei Monaten eine fast schon verzweifelte Petition an den
Landtag richteten, hat der Landesregierung wohl die Augen über den
Ernst der Lage geöffnet. Eines haben diese Vorgänge aber bewirkt:
Mittlerweile hat man das Gefühl, als ginge es endlich ernsthaft gegen
die organisierte Kriminalität zur Sache. Das Zusammenziehen von drei
Hundertschaften Bereitschaftspolizei an der Grenze zeigt schon nach
wenigen Tagen Erfolg. Auch wurden ungewöhnlich viele Versprechen
gegeben, es künftig besser zu machen. Der Informationsfluss zwischen
den Polizisten soll beschleunigt, Fahndungsaktionen besser
aufeinander abgestimmt und die Erkenntnisse für die Verurteilung der
Täter gesammelt werden. Schon rasch wird sich zeigen, ob diesen
Versprechen auch Taten folgen. Auf jeden Fall hat das Thema jetzt die
Beachtung, die es seit langem verdient. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

372454

weitere Artikel:
  • "DER STANDARD"-Kommentar zu Liveübertragungen aus dem U-Ausschuss: "Sorgfalt statt schneller Show" von Nina Weißensteiner Ausgabe vom 12.1.2012 Wien (ots) - Warum haben Sie sich eigentlich noch nicht bei der Millionenshow angemeldet? Weil es Ihnen vielleicht kein Geld der Welt wert ist, sich im gleißenden Licht von Medienprofi Armin Assinger als komplette Null vorführen zu lassen? Verständlich, denn bei einem Totalausfall vor der Kamera würden Zigtausende zusehen - und sich wohl noch tagelang einen Ast lachen. Freiheitliche und Zukunftsbündler wollen nun Hals über Kopf Liveübertragungen aus dem aktuellen Untersuchungsausschuss einführen, doch bei dem mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Mit dem Bürger zur Energiewende - Leitartikel Leutkirch (ots) - Der Strom kommt auch in Zukunft aus der Steckdose. Woher? Zu welchem Preis? In welcher Menge? Nur mit dem Umschalten wichtiger Regler wird die Energiewende nicht funktionieren. Sie stellt eine technische Herausforderung dar und wird den Bürgern den einen oder anderen Schwenk im Denken und Handeln abverlangen. Das muss nicht schlecht sein. Noch vor wenigen Jahren wäre es undenkbar gewesen, in einer Landschaft wie dem Allgäu einen großen Solarpark zu installieren, der nicht gerade eine Augenweide darstellt. Gestern mehr...

  • Rheinische Post: Irans Bombe kommt Kommentar Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Wieder einmal ist ein hochrangiger Mitarbeiter des iranischen Atomprogramms ermordet worden, und wieder einmal beschuldigt Teheran den israelischen Geheimdienst Mossad der Tat. Schließlich hat der Judenstaat angekündigt, alles zu tun, um die nukleare Bewaffnung des Iran zu verhindern. Doch dafür scheint es bereits zu spät. Inzwischen läuft in einer verbunkerten Anlage tief unter der Erde die Anreicherung von Uran zu waffenfähigem Material - ein Prozess, der sich wohl kaum noch stoppen lassen wird, weder mit Anschlägen mehr...

  • Rheinische Post: Dauerthema Wulff Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Die Serie von Vorwürfen gegen Bundespräsident Christian Wulff will einfach nicht abreißen. Gestern waren es Details aus dem Urlaub mit dem Versicherungsmanager Baumgartl und ein neuer Fall, in dem es um Privatbesuche und Subventionsgewährung ging. Auch das wird allein für einen Rücktritt nicht ausreichen, beschädigt aber den Ruf des Bundespräsidenten weiter, wenn es da überhaupt noch etwas zu beschädigen gibt. Inzwischen rücken nicht nur Außenseiter in den eigenen Reihen, sondern auch Politiker der Führungsmannschaft mehr...

  • Rheinische Post: Schuldenkrise lähmt Konjunktur Kommentar Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Europa steckt längst in der Rezession, und sein Musterschüler Deutschland droht sich anzustecken. Die globale Schuldenkrise lähmt die Konjunktur, weil sie den Schuldensündern die Luft zum Atmen und das Geld zum Investieren nimmt. Dennoch gibt es noch keinen Grund für Weltuntergangs-Szenarien wie 2009, als die deutsche Wirtschaft um fast sechs Prozent in die Knie ging - so schlimm wird es wohl nicht kommen. Jedenfalls nicht, wenn die Politik die richtigen Entscheidungen trifft. Das beste Mittel, um die Probleme der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht