(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Wulff

Geschrieben am 02-01-2012

Rostock (ots) - Jeder Mensch kann einmal aus der Haut fahren,
jeder macht mal Fehler. Im Fall Wulff ist es die Kette der Fehler,
seiner Kontakte und Geschäfte mit einem Geschmäckle, der
Instinktlosigkeiten und nachgeschobenen Wahrheiten. Das alles wird
immer peinlicher. Hörbares Unwohlsein breitet sich inzwischen auch in
der schwarz-gelben Koalition aus. Für die bisherige
Standard-Forderung, es müsse Schluss sein mit der Debatte, weil alles
gesagt und das hohe Amt nicht beschädigt werden dürfe, mochte sich
gestern keiner mehr hergeben.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

371166

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum NRW-Rauchverbot Bielefeld (ots) - In Deutschland vollzieht sich ein Wandel. War der Glimmstängel in der Hand lange Zeit chic, wird Rauchen mittlerweile als das gesehen, was es ist - schädlich! Der Nichtraucherschutz hat oberste Priorität - auch auf EU-Ebene. In Brüssel strebt die Politik längst »eine zu 100 Prozent rauchfreie Umgebung« an. Eine Übertragung in europäisches Recht ist absehbar. Genau in diesem Sinne geht nun auch die NRW-Regierung in die Vollen. Sie will ein striktes Rauchverbot durchsetzen. Manch einem werden die Vorschläge der Landesregierung mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Iran Bielefeld (ots) - US-Präsident Barack Obama verschärft die Sanktionen gegen den Iran, und die Spannungen eskalieren: Erst droht der Iran mit der Schließung der Meerenge von Hormus, dann kündet er den Test von Raketen an, und nun soll es Fortschritte beim Atomprogramm geben. Der Westen, besonders die USA, ist alarmiert. Ein Iran mit Atombomben und Raketen bleibt ein Alptraum für viele Strategen in Washington, Brüssel und anderen westlichen Hauptstädten. Doch wie gefährlich ist die iranische Bedrohung wirklich? Da der Iran fast nur von mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Wulff Bielefeld (ots) - Christian Wulff ist auch nur ein Mensch. Er darf sich über Berichte in Presse, Funk und Fernsehen freuen und richtig ärgern. Er darf auch Dampf ablassen, wenn er sich falsch zitiert oder dargestellt fühlt. Über Art und Weise einer Medienschelte und dessen öffentliche Wirkung muss er sich aber stets im Klaren sein. So muss sich Wulff fragen lassen, ob es seinem Amtsverständnis entspricht, mit einer Strafanzeige zu drohen, um unliebsame Berichte zu verhindern. Gerade erst hatte das Staatsoberhaupt am Persischen Golf mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Der letzte Tropfen Kommentar zu Wulff Von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Es gibt Dinge, die man nicht tut. Dazu gehört der Versuch eines Politikers, Einfluss auf die Medien zu nehmen. Das gilt für den Dorfbürgermeister wie für den Abgeordneten. Für das Staatsoberhaupt gilt das umso mehr, zumal sich Christian Wulff zum Mahner der Ethik in der Politik aufgeschwungen und die Pressefreiheit noch im Zuge der Enthüllungen seiner Kreditaffäre als hohes Gut bezeichnet hat. Wulffs Versuch, Medien vorzuschreiben, was sie veröffentlichen dürfen und was nicht, zeugt von einem eigentümlichen Demokratieverständnis; mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitsplatz-Rekord Halle (ots) - Die Zahl der Erwerbstätigen hat ein Rekordniveau erreicht - hinter dieser knalligen Nachricht verbergen sich erfreuliche und fragwürdige Entwicklungen. Langfristig ist die Zahl der Teilzeit-Jobs gewaltig gestiegen: Anfang der 1990er Jahre hatten nur 16 Prozent der Arbeitnehmer eine Teilzeitstelle, inzwischen sind es rund 35 Prozent. Millionen müssen sich mit einem Minijob begnügen, obwohl sie gern mehr arbeiten - und verdienen - würden. Der Job-Rekord bedeutet also nicht, dass sich die Arbeitsmarktpolitiker zufrieden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht