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Mitteldeutsche Zeitung: Plagiatsaffäre Ex-CSU-Chef Huber: Partei wird für Guttenberg keinen Thron freihalten

Geschrieben am 24-11-2011

Halle (ots) - Der frühere CSU-Vorsitzende Erwin Huber hat die
jüngsten Äußerungen des ehemaligen Verteidigungsministers
Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in Halifax und in der Wochenzeitung
"Die Zeit" scharf kritisiert und betont, die CSU werde für ihn keinen
Thron frei halten. "Das löst Betroffenheit und Ärger aus", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Freitag-Ausgabe) über Guttenbergs Angriffe auf die CSU. "Die CSU hat
Guttenberg in einem sehr reichen Maße Solidarität gegeben, als er in
Schwierigkeiten war. Dass er diese Solidarität mit Kritik und
Watschen für die eigene Partei zurück gibt, ist mehr als erstaunlich.
Dafür gibt es in der CSU kein Verständnis. Belehrungen aus den USA
sind unangebracht." Zu einem möglichen Comeback des 39-Jährigen
erklärte Huber: "In der CSU ist jeder willkommen, der konstruktiv mit
arbeitet. Karl-Theodor zu Guttenberg kann sich in der eigenen Partei
jederzeit wieder um ein Mandat bewerben. Aber es ist nicht so, dass
wir einen Thron frei halten. In Bundes- und Landesregierung ist kein
Posten unbesetzt. Wir haben keine vakanten Stellen. Alle Positionen,
die die CSU zu vergeben hat, sind mit qualifizierten Frauen und
Männern vergeben." Allerdings sei "jeder als Arbeiter an der Front
willkommen". Guttenberg hatte in der "Zeit" unter anderem gesagt, die
CSU sei keine wirkliche Volkspartei mehr.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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