(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach (CDU) weist Forderung nach Rücktritt des Innenministers zurück

Geschrieben am 24-11-2011

Köln (ots) - Köln. Der Vorsitzende des
Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat die Kritik
des SPD-Innenexperten Dieter Wiefelspütz an Bundesinnenminister
Hans-Peter Friedrich (CSU) zurückgewiesen. "Ich wüsste nicht, wie er
das sachlich begründen kann", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe). "Im Gegenteil, es ist mir sympathisch, dass Herr
Friedrich jetzt nicht poltert oder auf die dicke Trommel haut,
sondern dass er Punkt für Punkt das abarbeitet, was jetzt getan
werden muss. Es kommt nicht auf Sprüche und auf die Lautstärke an,
sondern auf Taten." Wiefelspütz hatte Friedrich scharf kritisiert und
gesagt, Friedrich sei der Herausforderung durch den Rechtsterrorismus
"nicht gewachsen" und "falsch an dieser Stelle".



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

365408

weitere Artikel:
  • Schiewerling/Linnemann: Einsatz für die Allgemeinheit lohnt sich Berlin (ots) - Bezieher von Arbeitslosengeld II erhalten künftig eine deutlich höhere Taschengeld-Freigrenze, wenn sie sich im Bundesfreiwilligendienst engagieren. Die entsprechende Verordnung ändert das Bundesarbeitsministerium mit Wirkung zum Jahreswechsel. Dazu erklären der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestags¬fraktion, Karl Schiewerling, und der zuständige Berichterstatter Carsten Linnemann: "Einsatz für die Allgemeinheit muss auch für die Bezieher von Arbeitslosengeld II seine Anerkennung finden. mehr...

  • Dagmar Enkelmann: Verfassungsschutz will aus eigener Unfähigkeit Kapital schlagen Berlin (ots) - "Fakt ist: Keine Akte und kein Datum hätte bei der Verfolgung der rechtsextremen Terrorbande und ihrer Unterstützer gelöscht werden müssen, wären die Informationen wie vorgeschrieben übermittelt und die vorhandenen Mittel im Kampf gegen Rechts genutzt worden. Noch im Jahr 2007 gab es einen gültigen Haftbefehl gegen ein Mitglied der Nazi-Terrorzelle", erklärt Dagmar Enkelmann, 1. Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE, zu den stockenden Aufklärungsbemühungen hinsichtlich der Nazi-Mordserie und den mehr...

  • Gewalt gegen Frauen mit konkreten Maßnahmen eindämmen Berlin (ots) - Zum morgigen internationalen "Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" erklärt SoVD-Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack: Viele von Gewalt betroffene Frauen sind ihrem Schicksal regelrecht ausgeliefert, weil die notwendigen Beratungs- und Hilfsangebote fehlen. Insbesondere Frauen mit Behinderungen werden deshalb häufig zu Gewaltopfern, wie eine aktuelle Studie belegt. Es ist daher dringend erforderlich, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Gewalt an Frauen spürbar einzudämmen. Notwendig sind sowohl mehr...

  • Uhl: Kampf gegen Rechtsextremismus ohne parteipolitisches Gezänk führen Berlin (ots) - Der ehemalige innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dieter Wiefelspütz, hat am Donnerstag den Rücktritt von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich gefordert. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Hans-Peter Uhl: "Jeder Tag bringt neue Erkenntnisse im Fall der Thüringer Rechtsterroristen. Dabei wird immer offensichtlicher, dass es auf Seiten der Behörden häufig zu Fehlverhalten kam und notwendige Handlungen unterlassen wurden. Insbesondere im Zusammenhang mit mehr...

  • Friedrichs Kommission ist keine Lösung Berlin (ots) - Laut dapd hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eine Expertenkommission zur "Gesamtaufklärung im Fall der rechtsterroristischen Gruppe «Nationalsozialistischer Untergrund» berufen." Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss: "Auch ich hatte für eine umfangreiche Aufklärung durch eine Experten- oder Enquete-Kommission plädiert, aber nicht so eng gefasst - personell und inhaltlich - wie Innenminister Friedrich. Gerade die Gremien, denen die ad hoc-Experten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht