(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Sauber frieren Kommentar zur Bahn

Geschrieben am 15-11-2011

Regensburg (ots) - Die Erfahrungen aus dem Sommer geben Grund zur
Hoffnung. Nachdem 2010 das Jahr war, in dem die Deutsche Bahn vor dem
Wetter kapitulierte, waren dieses Jahr Berichte von in
nichtklimatisierten Zügen eingesperren Menschen eher selten. Böse
Zungen behaupten, das läge am schlechten Sommer. Mag sein, doch es
scheint so, als ob die Bahn unter Chef Rüdiger Grube wirklich bemüht
ist, sich diesmal nicht vom Winter "überraschen" zu lassen. Weniger
als 30 Prozent der Fernzüge waren vergangenes Jahr um die
Weihnachtszeit pünktlich. Mit Hightech und Manpower will die Bahn
diesen Fehler heuer wieder gutmachen. Weltraumsatelliten steuern ein
gigantisches Heer von mit Besen bewaffneten Winterkriegern, das
eingeschneite Gleise, Weichen und Bahnsteige säubern soll. Am
Hauptproblem der Bahn ändern freilich weder Technik noch Muskelkraft
etwas: Der Konzern hat einfach zu wenig Züge, um die Ausfälle durch
extremes Winterwetter auszugleichen. So werden wohl auch diese
Feiertage wieder Heimfahrer frierend auf den Bahnsteigen warten.
Immerhin sind die dann sauber gefegt.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

363680

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: (Noch) keine Panik Kommentar zum Wirtschaftswachstum Regensburg (ots) - Alles bestens, könnte man meinen. Ein halbes Prozent Wachstum gegenüber dem Vorquartal, sogar 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr - das sind Werte, über die wir uns in der jüngeren Vergangenheit eher selten freuen durften. Und die wir in naher Zukunft auch nicht mehr häufig erleben werden. Absehbar ist, dass das vierte Quartal schwächer sein wird. Schon der September fällt gegenüber den Vormonaten spürbar ab. Das ist an sich kein Grund zu übertriebener Sorge, denn die deutsche Wirtschaft befindet sich auf hohem mehr...

  • Weser-Kurier: Der Weser-Kurier (Bremen) schreibt zum Abschluss des CDU-Parteitages: Bremen (ots) - Angela Merkel hat wieder einmal einen Parteitag auf für sie so typische Weise hinter sich gebracht. Alles, was konfliktträchtig erschien, wurde im Vorfeld - wie in der Bildungspolitik auf Regionalkonferenzen oder in der Antragskommission - immer runder geschliffen. Oder es wurden - beim Mindestlohn - kurz vor Beginn des Parteitags der Initiative des Karl Josef Laumann die Zähne gezogen, durch einen Kompromiss-Vorschlag der Parteiführung. Alles bleibt im Ungefähren, Gegner wie Befürworter von Billiglöhnen können erst mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Kommentar zur Rolle des Verfassungsschutzes beim Rechtsterrorismus Berlin (ots) - Das grässlichste Bauwerk Berlins entsteht derzeit an der Chausseestraße in Mitte. Der bunkergleiche BND-Klotz mit Mauer drum herum signalisiert dem Bürger vor allem eines: Misstrauen. Nun ist der Bundesnachrichtendienst für die äußere Sicherheit zuständig; aber manche Aktion der Schlapphüte im internationalen Einsatz erscheint ähnlich fragwürdig wie das Treiben der Kollegen vom Verfassungsschutz. Um ein neues Gefahrenpotenzial und damit eine Selbstrechtfertigung zu basteln, ließen BNDler Mitte der 90er-Jahre Uran von mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kriminalität / Extremismus Osnabrück (ots) - Die Wurzel reicht tiefer Es ist bemerkenswert, dass nach dem Bekanntwerden der von Neonazis verübten Mordserie quer durch alle Parteien der Ruf nach einem NPD-Verbot ertönt. Dabei weiß die Politik: Verbleiben die V-Leute des Staates in der rechtsradikalen Partei, wird ein Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern, wie schon im Jahr 2003. Doch der Wille scheint vorhanden zu sein, die Verbindung zu diesen höchst fragwürdigen, aber auch mit Insiderwissen ausgestatteten Spitzeln zu kappen. Nur wäre mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Europa / Finanzkrise / Ratingagenturen Osnabrück (ots) - Die Geister, die sie riefen Schwere Fehler wirft EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier den Ratingagenturen vor. Recht hat er, die Falschmeldung von Standard & Poor's vergangene Woche über eine angebliche Herabstufung Frankreichs war nur die jüngste aus einer Reihe von Pannen. Führende Agenturen bedachten die Bank Lehman Brothers und das nahezu bankrotte Island noch kurz vor dem jeweiligen Zusammenbruch mit guten Noten. Angesichts der verheerenden Wirkung, die ein Ratingurteil auf die Finanzierungsbedingungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht