(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Mindestlohn-Debatte

Geschrieben am 10-11-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Auch wenn derzeit noch um die konkrete
Ausgestaltung gestritten wird - der Mindestlohn wird kommen. Genauer
gesagt, es werden wohl nach Branchen differenzierende Mindestlöhne
beziehungsweise Lohnuntergrenzen. Damit hat die Kanzlerin abermals
einen Kursschwenk hingelegt. 2003 war sie auf einem umjubelten
Parteitag - ebenfalls in Leipzig - noch als streng
marktwirtschaftliche Reformpolitikerin angetreten. Eine Position, die
sie seither - nach ernüchternden Wahlergebnissen - wieder geräumt
hat: Leipzig II als Gegenpol zu Leipzig I. Was seinerzeit als Absage
an eine Große Koalition gedacht war, die dann doch kam, könnte 2013
nun wieder in eine solche hineinführen. Abseits dieser
machttaktischen Überlegungen hat der Schwenk natürlich einen ernsten
sozialpolitischen Hintergrund, der durch Begriffe wie
Niedriglohnsektor, Aufstocker oder Würde der Arbeit (Wer voll
arbeitet, soll auch davon leben können!) geprägt ist. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

362836

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fußball-Derby Preußen Münster - Arminia Bielefeld und der Diskussion um Fan-Krawalle im deutschen Fußball Bielefeld (ots) - Der Bessere sollte das Spiel gewinnen, aber rund um das kleine Westfalenderby zwischen Arminia Bielefeld und Preußen Münster darf es ruhig zwei Sieger geben: Einsicht und Vernunft. Allen, die auf diese Partie am Samstag aufpassen müssen, ist dabei schon ein wenig unbehaglich zumute. »Hochrisiko« - wie sich das schon anhört. Das klingt gleich nach Gefahr in Verzug. Aber genau in diese Problemkategorie hat der Deutsche Fußball-Bund das Duell der Drittligisten einsortiert. Nicht von ungefähr ist es bereits einmal abgesagt mehr...

  • RNZ: Mutlos - Kommentar zur Verkehrssicherheit Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Das Ziel von Peter Ramsauer, die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu senken, ist ehrgeizig - wohl zu ehrgeizig für das Programm, das der Verkehrsminister am Donnerstag vorgestellt hat. Dieses hat zwar eine Reihe guter Ansätze. So könnten Rüttelstreifen auf Autobahnen gegen den gefährlichen Sekundenschlaf helfen. Zusätzliche Fahrspuren an Steigungen würden den Verkehrsfluss verbessern. Und Warntafeln an den Auffahrten erscheinen wie eine direkte Antwort auf die schweren mehr...

  • Das Erste, Freitag, 11. November 2011, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Hermann Gröhe, CDU-Generalsekretär, Thema: CDU-Parteitag 8.05 Uhr, Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, Thema: Endlagerdiskussion Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Rezession in Europa = Von Ingo Faust Düsseldorf (ots) - Die Brüsseler Kommission und der zuständige Kommissar Olli Rehn wissen es schon: Europa stürzt in die Rezession. Zu der Schuldenkrise und dem labilen Finanzsektor gesellt sich jetzt eine Wachstumsflaute - der Teufelskreis ist perfekt, und es wird ganz schwer, aus ihm wieder herauszukommen. Für Deutschland soll es nach der EU-Herbstprognose nicht ganz so dick kommen. Aber vom XXL-Wachstum, von dem Ex-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle noch am Jahresanfang geschwärmt hatte, ist nichts mehr zu spüren. Der einstigen mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Afghanistan-Abzugsplan Rostock (ots) - Kratzt man am Lack des Abzugsplans, kommen durchaus Zweifel auf, ob uns da nicht eine Mogelpackung vorgelegt wird. Das fängt schon mit der Zahl von 450 Soldaten an, um die das Einsatzkontingent Anfang 2012 verringert werden soll. Das heißt nämlich nicht, dass so viele junge Männer und Frauen zurückkehren sollen. Es geht nur um Stellen. Und davon sind etwa 350 jetzt schon nicht besetzt. Heißt im Klartext: Die Zahl der Soldaten, die im Einsatz in Afghanistan Leben und Gesundheit riskieren, soll nur um etwa 100 heruntergefahren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht