WAZ: Gas für Europa. Kommentar von Wolfgang Mulke
Geschrieben am 08-11-2011 |   
 
 Essen (ots) - Erdgas wird so dringend benötigt wie nie zuvor. Kein 
anderer Energieträger verzeichnete in den letzten Jahren ein so  
starkes Verbrauchswachstum. Das könnte den Förderländern eine höchst  
komfortable Lage bescheren, mit hohen Preisen und sicheren  
Absatzperspektiven. Der Wettbewerb um die Versorgungssicherheit in  
den nächsten Jahrzehnten ist in vollem Gange. Mit der neuen  
Ostseepipeline verfügt Europa nun über einen direkten Transportweg  
für russisches Erdgas. Strategisch ist das ein großer Vorteil. 
 
   Die Sorge vor einer zu großen Abhängigkeit von Russland ist  
unbegründet. Das wäre der Fall, wenn es dort alternative Großkunden  
gäbe und die Käufer gegeneinander ausgespielt werden könnten. Doch  
das wachsende Angebot an Gas, auch aus anderen Ländern oder aus neu  
erschlossenen Quellen, bildet ein Gegengewicht. Das Interesse an  
stabilen Lieferbeziehungen ist auf beiden Seiten gegeben. Russland  
braucht die Einnahmen von Gazprom, weil damit der Staatsetat  
finanziert wird. Europa ist immer mehr auf Zulieferungen angewiesen,  
weil der Verbrauch wächst und sich die eigenen Gasvorkommen  
allmählich leeren. Dieses Geben und Nehmen ist für beide Seiten ein  
Gewinn. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westdeutsche Allgemeine Zeitung 
Zentralredaktion  
Telefon: 0201 / 804-6528 
zentralredaktion@waz.de
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