co2online Klima-Barometer: Modernisierung nicht auf Kosten der Mieter / Knapp drei Viertel der Befragten befürwortet Heizkostenminderung bei ausbleibender Modernisierung
Geschrieben am 04-11-2011 |   
 
 Berlin (ots) - Deutsche Haushalte müssen auch in dieser Heizsaison 
mit steigenden Heizkosten rechnen. Hauptgrund sind die steigenden  
Energiepreise. Von dieser Preisspirale können sich Mieter und  
Vermieter langfristig nur durch Modernisierungen am Gebäude  
unabhängig machen. 72 Prozent der Teilnehmer einer aktuellen Umfrage  
des Klima-Barometers der gemeinnützigen co2online GmbH befürworten  
die Möglichkeit, die Heizkosten zu kürzen, wenn das bewohnte Gebäude  
wegen fehlender Sanierungsmaßnahmen überdurchschnittlich viel Energie 
verbraucht. Die derzeitige Regelung, wonach elf Prozent der  
Modernisierungskosten auf die Mieter umgelegt werden können, sollte  
nach Ansicht der Hälfte der Umfrage-Teilnehmer geändert werden. Für  
die Befragten sollte die Umlage in der Höhe der durch die Sanierung  
eingesparten Heizkosten erfolgen. 14 Prozent lehnen eine  
Sanierungsumlage sogar generell ab. 
 
   81 Prozent der Befragten nutzt Energieausweis nicht 
 
   Ein weiteres Umfrage-Ergebnis zeigt: Der Energieausweis als  
Instrument zur Verbesserung des energetischen Zustandes der  
Wohngebäude kommt nach wie vor nicht bei den Verbrauchern an. Mit 81  
Prozent hat die große Mehrheit der Teilnehmer beim vorigen Umzug oder 
Hauskauf keinen Energieausweis eingesehen. Zehn Prozent wurde eine  
Einsicht sogar verweigert. 
 
   Der Index zum öffentlichen Klimaschutz-Interesse, der  
quartalsweise im Klima-Barometer fortgeschrieben wird, blieb im  
dritten Quartal 2011 auf niedrigem Niveau und stieg lediglich um  
einen Punkt auf 69. Die europäische Schuldenkrise stand im Zentrum  
der öffentlichen Diskussion, Themen wie Klimaschutz und Energiesparen 
waren dem nachgeordnet. 
 
   Das Klima-Barometer 03/2011 mit allen weiteren Ergebnissen sowie  
aktuelle Grafiken stehen im Internet unter  
www.klima-sucht-schutz.de/mitmachen/klima-barometer zum Download  
bereit. 
 
   Das co2online Klima-Barometer 
 
   Das Klima-Barometer ermittelt vierteljährlich das öffentliche  
Interesse am Thema Klimaschutz sowie die Einstellung der Bevölkerung  
gegenüber aktuellen Fragen und Ereignissen zu Klimaschutz und  
Energiesparen. Das Klima-Barometer besteht aus zwei Bereichen: einem  
quartalsweise fortgeschriebenen Index sowie den Monatstrends. 
 
   Der Index basiert auf einer Auswertung von vier relevanten  
Indikatoren (1. Experteneinschätzung zum Interesse in der Bevölkerung 
am Klimaschutz und zur Höhe der Nachfrage nach ihrer Expertise zum  
Thema, 2. Anzahl der Medien-Beiträge im betreffenden Quartal zu den  
Themen Klimawandel, Klimaschutz und Energiesparen, 3. Interesse der  
Internet-Öffentlichkeit, gemessen an der Häufigkeit der Suchbegriffe  
Klimawandel, Klimaschutz und Energiesparen bei Google, 4.  
Nutzungsfrequenz ausgewählter Ratgeber der Klimaschutzkampagne zu  
Energiesparmaßnahmen und Energieeffizienz). Die einzelnen Indikatoren 
werden in einen Indexwert umgerechnet, der sich um den  
Durchschnittswert von 100 Punkten bewegt. Neben dem Index ermittelt  
das Klima-Barometer Monatstrends zu ausgewählten Themengebieten. Dazu 
haben die Besucher aller Kampagnenwebsites der gemeinnützigen  
co2online GmbH die Möglichkeit, an monatlich wechselnden Umfragen  
teilzunehmen. 
 
   Herausgeber des Klima-Barometers ist die gemeinnützige  
Beratungsgesellschaft co2online mbH, die sich seit 2003 für die  
Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes einsetzt. Mit interaktiven 
Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln und  
Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz  
auch Geld zu sparen. Ein starkes Netzwerk mit Partnern aus Medien,  
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstützt verschiedene  
Informationskampagnen, unter anderem die vom Bundesumweltministerium  
geförderte Verbraucherkampagne "Klima sucht Schutz"  
(www.klima-sucht-schutz.de). Die Handlungsimpulse, die die Kampagnen  
von co2online auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Sophie Fabricius 
co2online gemeinnützige GmbH 
Hochkirchstraße 9 
10829 Berlin 
Tel: 030 / 780 9665 - 13 
Fax: 030 / 780 9665 - 11  
E-Mail: sophie.fabricius@co2online.de
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