Nominierungen zum Deutsche Zukunftspreis 2011: Sicherheit im Verkehr, genügsame Elektronik oder Strom aus der Sonne / Online-Voting: Welches Projekt ist für Sie wichtig?
Geschrieben am 02-11-2011 |   
 
 Berlin (ots) - Am 14. Dezember vergibt Bundespräsident Christian  
Wulff in Berlin den Deutschen Zukunftspreis 2011. Mit dem Preis des  
Bundespräsidenten für Technik und Innovation wird zum 15. Mal ein  
Forscherteam für eine technologisch besonders innovative und  
wirtschaftlich aussichtsreiche Entwicklung geehrt. Für die mit  
250.000 Euro dotierte Auszeichnung sind drei Teams mit Projekten aus  
den Bereichen Mobilität, Energiegewinnung und Ressourcenschonung  
nominiert. 
 
   Forscher der Daimler AG in Stuttgart haben ein elektronisches  
Assistenzsystem für Fahrzeuge entwickelt, das es ermöglicht, Gefahren 
im Straßenverkehr künftig noch schneller und zuverlässiger zu  
erkennen und darauf zu reagieren. Das wird dazu beitragen, die Zahl  
der Toten und Verletzten durch Verkehrsunfälle weiter zu senken. Die  
6D-Vision genannte Technologie basiert auf einer Stereokamera und  
einem Auswertealgorithmus, der die Fähigkeiten des menschlichen Augen 
und des Gehirns nachahmt - und deren die Leistungsfähigkeit sogar  
noch übertrifft. 
 
   Einen kräftigen Schub für die Stromerzeugung aus Sonnenlicht  
könnte eine Entwicklung von Forschern des Freiburger  
Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme sowie der Unternehmen  
Soitec Solar und AZUR SPACE Solar Power liefern. Sie erhöht die  
Ausbeute bei der Gewinnung von Solarstrom mithilfe der Fotovoltaik  
und macht diese Art der Energieumwandlung deutlich preisgünstiger als 
bisher. Die Technologie basiert auf winzigen Solarzellen aus  
unterschiedlichen Materialien, die geschickt gestapelt werden. Das  
Zellen-Sandwich wird im Fokus einer optischen Vorrichtung platziert,  
die das Sonnenlicht mehrere hundertfach konzentriert. Das eignet sich 
vor allem für große Solarkraftwerke in sonnenreichen Regionen. 
 
   Neuartige Solarzellen lassen sich auch aus organischen Halbleitern 
herstellen - einer Innovation, die Forscher der Technischen  
Universität Dresden und der beiden Unternehmen Novaled und Heliatek  
maßgeblich vorangetrieben haben. Ein weiteres wichtiges  
Anwendungsgebiet sind organische Leuchtdioden, sogenannte OLEDs:  
papierdünne Bauteile aus Kunststoffen, denen sich durch elektrische  
Strom Licht verschiedener Farbe entlocken lässt. Dabei sind die  
flexiblen und vielseitig einsetzbaren Lichtspender ausgesprochen  
energiesparend: Um Licht bestimmter Helligkeit zu generieren,  
benötigen sie viel weniger Energie als etwa eine herkömmliche  
Glühlampe. 
 
   Welches Forscherteam die begehrte Auszeichnung aus den Händen des  
Bundespräsidenten erhält, entscheidet eine Jury von Experten aus  
Wissenschaft und Industrie. 
 
   Aber Internet-Nutzer können in diesem Jahr auf der Homepage des  
Deutschen Zukunftspreises ab sofort ein persönliches Votum für ihren  
Favoriten unter den nominierten Projekten abgeben. 
 
   Information und Abstimmung unter: www.deutscher-zukunftspreis.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
Büro Deutscher Zukunftspreis 
Cuvilliésstraße 14 
81679 München 
Tel. +49 (0) 89 - 30 70 34 44 
Fax  +49 (0) 89 - 39 29 87 31 
info@deutscher-zukunftspreis.de 
www.deutscher-zukunftspreis.de
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