(Registrieren)

Erstes Deutsch-Bengalisches Wirtschaftsforum in Berlin (mit Bild)

Geschrieben am 25-10-2011

Hamburg (ots) -

Bangladesch boomt - die Deutsch-Bengalischen Handelsbeziehungen
auch. Sheikh Hasina, Premierministerin der Republik Bangladesch,
sprach am 24. Oktober beim Wirtschaftstreffen der
Deutsch-Bengalischen Handelskammer (BGCCI) in Berlin über Potenziale
des Wachstumsmarktes Bangladesch und entwicklungspolitische Ziele.

In der globalisierten Wirtschaft ist Bangladesch ein wichtiger
Partner für Deutsche Unternehmen. Gestern diskutierten beim ersten
Deutsch-Bengalischen Wirtschaftsforum in Berlin politische Vertreter,
Unternehmer und Wirtschaftsexperten beider Länder über Möglichkeiten
und Herausforderungen der Deutsch-Bangladeschischen
Wirtschaftsbeziehungen. Auch die Premierministerin der Republik
Bangladesch, Sheikh Hasina, sprach im Rahmen der Veranstaltung und
bekräftigte das Interesse an einer weiteren Vertiefung der engen
wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Der Besuch der Premierministerin in Berlin ist ein vorläufiger
Höhepunkt der Beziehungspflege zwischen Deutschland und Bangladesch:
Im Juni besuchte Dirk Niebel den südasiatischen Staat, im September
traf Handelsminister Faruk Khan im Rahmen seiner Deutschland-Tour
Repräsentanten aus Wirtschaft und Politik, heute wird
Premierministerin Sheikh Hasina mit Bundeskanzlerin Angela Merkel
sprechen und auch Bundespräsident Christian Wulff tritt im November
eine Reise nach Bangladesch an. Viel Aufmerksamkeit für das kleine
Land, über das die meisten Deutschen bislang nur wenig wissen. Das
politische und wirtschaftliche Interesse kommt nicht von ungefähr:
Bangladesch ist seit 1996 mit durchschnittlich 6,5 Prozent
Wirtschaftswachstum jährlich auf einem soliden Kurs und entwickelt
sich mit einem Handelsvolumen von 4 Milliarden US $ zu einem
wichtigen Partner für die deutsche Wirtschaft.

Nach dem Vorbild anderer asiatischer Erfolgsgeschichten, setzen
Wirtschaft und Regierung auf den Export. So ist Bangladesch 2010 zum
drittgrößten Lieferanten für Bekleidung in Europa avanciert.
Deutschland ist weltweit der zweitgrößte Exportmarkt für Produkte aus
Bangladesch. "Dieser Trend wird sich fortsetzen, denn wir erwarten
eine zunehmende Verlagerung der Produktions-volumina von China nach
Bangladesch", so Daniel Seidl, Geschäftsführer der Handelskammer.
Neben der Textilindustrie, bislang wesentlicher Treiber für die
wirtschaftliche Entwicklung, produziert das Land hochwertige
Lederwaren und Jute-Produkte. Ein weiterer aufstrebender
Industriezweig ist der Schiffbau: Im Jahr 2011 werden zehn Schiffe
nach Deutschland ausgeliefert und die Auftragslage entwickelt sich
weiterhin positiv.



Pressekontakt:
Hoeppner Sport- und Markenkommunikation GmbH
Dorothea Olbertz
olbertz@hoeppner-kommunikation.de
Tel.: 040-271 636-43
Fax: 040-271 636-40
Rödingsmarkt 9
20459 Hamburg
www.hoeppner-kommunikation.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

359632

weitere Artikel:
  • Studie: Private Krankenversicherer wollen die Leistungsbearbeitung deutlich stärker automatisieren Hamburg (ots) - Die Leistungsbearbeitung in der privaten Krankenversicherung (PKV) soll besser und effizienter werden. So wollen die Unternehmen beispielsweise einfache Leistungsfälle vom Rechnungseingang über die Prüfung bis hin zur Erstellung der Leistungsabrechnung künftig vollständig automatisiert und damit wesentlich schneller abwickeln. Diese sogenannte Dunkelverarbeitung wird erst von 20 Prozent der privaten Krankenversicherer eingesetzt, alle anderen befinden sich hier jedoch derzeit in der Planungs- beziehungsweise Umsetzungsphase. mehr...

  • Der Worldwide NET Cancer Awareness Day vereint am 10. November 2011 Menschen aus aller Welt New York (ots/PRNewswire) - - Globale Kampagne für mehr Bewusstsein für Krebs im zweiten Jahr Der zweite Worldwide NET Cancer Awareness Day (WNCAD) am 10. November 2011 wird weltweit begangen. Den ganzen Tag werden NET-Veranstaltungen und Experten auf http://www.netcancerday.org gezeigt, jeweils an die Zeitzone angepasst, von Australien über Europa nach Nordamerika. Auf Facebook ( https://www.facebook.com/netcancerday) gibt es eine Seite der Kampagne, auf der "Gefällt mir" angeklickt mehr...

  • Konjunktureinbruch: Jeder zweite Deutsche befürwortet Leitzinssenkung Hamburg (ots) - 48 Prozent der Deutschen würden befürworten, wenn die Europäische Zentralbank den Leitzins senkt, um die Konjunktur zu stützen. Klar dagegen sind knapp 27 Prozent der Bundesbürger. Das verbleibende Viertel ist unentschieden. Entschiedener sind die Deutschen dagegen bei der Aussicht auf niedrigere Steuern. Dass es in nächster Zeit eine von der Bundesregierung angekündigte Steuersenkung geben wird, damit rechnet die große Mehrheit der Bevölkerung aufgrund des momentanen Wachstumseinbruchs nicht (78 Prozent). Das ergibt mehr...

  • Umfrage: Knapp 90 Prozent der Deutschen halten Sparen für wichtig / 40 Prozent der Bundesbürger sparen monatlich feste Beträge (mit Bild) Berlin (ots) - 40 Prozent der Bundesbürger sparen monatlich feste Beträge. Genauso viele legen Geld beiseite, wenn am Monatsende etwas übrig ist. Sondereinkünfte legt jeder Fünfte zurück. 14 Prozent sparen gar nicht, um außer der Reihe etwas bezahlen zu können. Knapp neun von zehn Bundesbürgern geben an, dass sie es für wichtig oder sehr wichtig halten, neben den langfristigen Rücklagen - beispielsweise zur Altersvorsorge - zusätzlich Geld zu sparen um für außer der Reihe anfallende Kosten gewappnet zu sein oder sich spontan mehr...

  • Weltwirtschaft im Dauerstress / Global Economic Outlook von Deloitte: Schuldenkrise sorgt für trübe Aussichten München (ots) - Der aktuelle Global Economic Outlook von Deloitte sieht für 2012 eine deutliche Wachstumsverlangsamung in der Euro-Zone, den besonders hoch verschuldeten Staaten droht sogar eine Rezession. Die Aussichten für Deutschland wie auch Frankreich hängen neben den Entwicklungen in Europa auch von der Nachfrage der BRIC-Staaten ab: Solange hier kein Einbruch droht, wird die Wirtschaft auch im nächsten Jahr weiterwachsen. Jedoch dürfte das Wachstum in Deutschland die Ein-Prozent-Marke kaum überschreiten. Insgesamt sind es mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht