| | | Geschrieben am 21-10-2011 Neuer Greenpeace-Ratgeber "Essen ohne Gentechnik" / Die Milch macht's, aber Geflügelproduzenten brauchen Nachhilfe
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 Hamburg (ots) - Der Trend zu gentechnikfreien Eiern und
 Milchprodukten auf dem Lebensmittelmarkt hält an. Im aktualisierten
 Einkaufsratgeber "Essen ohne Gentechnik" (14. Auflage) listet die
 unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace deutsche Firmen auf,
 die ohne gentechnisch veränderte Futterpflanzen produzieren. Während
 immer mehr Molkereien und Eierproduzenten auf eine gentechnikfreie
 Fütterung setzen, fällt die Geflügelfleischbranche zurück: Firmen wie
 Sprehe, Vossko oder Süddeutsche Truthahn AG verfüttern wieder
 Gen-Soja. Der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen gefährdet
 die biologische Vielfalt und führt zu vermehrtem Pestizideinsatz.
 Greenpeace setzt sich daher gegen riskante Gen-Pflanzen auf dem Acker
 und dem Teller ein.
 
 "Umfragen belegen, dass die meisten Verbraucher keine Lebensmittel
 wollen, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen hergestellt
 werden", sagt Stephanie Töwe, Gentechnik-Expertin von Greenpeace.
 "Doch vielen Geflügelfleischproduzenten scheint dieser Wunsch egal zu
 sein. Dabei sollte gerade die Geflügelbranche aus ihren Fehler
 lernen. Schlechte Tierhaltung, hoher Medikamenteneinsatz und Dioxin
 im Futter sorgen immer wieder für Empörung. Auf Gen-Pflanzen im
 Tierfutter zu verzichten, ist ein kleiner aber wichtiger Schritt für
 eine nachhaltige Produktion."
 
 Greenpeace empfiehlt Lebensmittel aus naturnaher Landwirtschaft
 
 Eier, Milch und Fleisch von Tieren, die gentechnisch veränderte
 Pflanzen gefressen haben, müssen nicht als Gen-Food gekennzeichnet
 werden. Hier hilft der Greenpeace-Einkaufsratgeber. Er zeigt, welche
 Unternehmen bereits Gen-Pflanzen vermeiden und welche dies planen.
 Seit September wird zum Beispiel die zweitgrößte Käsemarke
 Deutschlands "Grünländer" mit dem "Ohne Gentechnik"-Siegel ausgelobt.
 
 Aber der Ratgeber nennt auch jene Molkereien, die keine
 Gentechnikfreiheit garantieren wollen. Dazu zählen Bärenmarke und
 Weihenstephan, die ihre Molkereiprodukte mit Bildern von grünen
 Wiesen und Alpenpanorama bewerben. Die Milchkühe der Hersteller
 bekommen jedoch importierte und genmanipulierte Futterpflanzen zu
 fressen und haben zumeist weder Alpen noch Wiesen in ihrem Leben
 gesehen.
 
 Der Einkaufs-Ratgeber "Essen ohne Gentechnik" wurde bereits in 3,4
 Millionen Exemplaren verteilt. Er gibt keine Auskunft darüber, wie
 genannte Firmen mit dem Thema Tierschutz umgehen. Artgerechte
 Tierhaltung ist und bleibt aber auch für Greenpeace eine zentrale
 Forderung bei der Fleisch- und Milcherzeugung. Der Ratgeber ist
 kostenlos erhältlich unter http://
 www.greenpeace.de/stoppt-gentechnik und Tel. 040-30618-120.
 
 Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Stephanie Töwe, Tel.
 0171-8780 838 oder Pressesprecherin Simone Miller, Tel. 0171-870
 6647. Internet: www.greenpeace.de.
 
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