(Registrieren)

Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" zur Steuer-CD aus Luxemburg

Geschrieben am 14-10-2011

Berlin (ots) - Der neue Coup der legendären Wuppertaler Fahnder,
die jetzt mit Daten aus Luxemburg deutsche Steuerhinterzieher
verfolgen, zeigt: Die strafrechtliche Verfolgung von
Steuerhinterziehern funktioniert hervorragend und spült dem Staat
jedes Jahr viele Extra-Millionen in die Kassen. Trotzdem will
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble Fahndern künftig den Kauf von
Steuer-CDs - aus der Schweiz - untersagen. Schäuble will die
Strafverfolgung beenden, eine obszöne Amnestie für eine kleine Gruppe
Superreicher in Kraft setzen. Es wäre gut, wenn dies niemals gelingt.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

357905

weitere Artikel:
  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" glaubt Obamas Worten zum Iran-Komplott nicht Berlin (ots) - Die US-Regierung scheint nicht daran interessiert zu sein, der eigenen Öffentlichkeit, geschweige denn den interessierten Mitbewohnern dieses Planeten, ihre Sicht der Dinge, ihre Handlungen gar, plausibel zu machen. Der Hinweis auf den Geheimnischarakter geheimdienstlicher Tätigkeiten zieht nicht. Wir haben zu schlechte Erfahrungen damit gemacht - im eigenen Land, aber eben auch mit den USA - den Aussagen irgendwelcher Dienste auch nur einen Funken Vertrauen entgegenzubringen. Solange niemand auch nur den Hauch, ja mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Steuerabkommen mit der Schweiz Rostock (ots) - Völlig inakzeptabel ist das Steuerabkommen mit der Schweiz, das nur der Bundesrat noch stoppen kann. Danach wird allen Schwarzgeld-Schmugglern gegen Zahlung einer Pauschalsteuer Straffreiheit zugesichert. Ihre Anonymität bleibt gewahrt, der Aufkauf von Steuer-CDs künftig untersagt. Im Klartext heißt das: Der deutsche Staat lässt sich gegen ein paar wenige Milliarden Euro das hoheitliche Handeln seiner Finanzbehörden abkaufen. Kritiker sprechen von Strafvereitelung im Staatsauftrag. Früher nannte man das schlicht Ablasshandel. mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Berlusconi Rostock (ots) - Da mag man sich doch fragen: Spinnen die, die Römer - zumindest die Mehrheit im römischen Parlament? Da strauchelt Regierungschef Silvio Berlusconi von einer Affäre in die nächste Krise. Da wird der Cavaliere selbst aus den Reihen der eigenen Partei und der Wirtschaft, seiner bislang treuesten Anhänger, heftig kritisiert. Rating-Agenturen stufen die Kreditwürdigkeit Italiens auch mit Hinweis auf Berlusconis Reform-Versagen herunter. Trotzdem findet sich im Parlament auch diesmal keine Mehrheit zu seinem Sturz. Dass mehr...

  • Rheinische Post: Kampf um Banken Düsseldorf (ots) - Europas Banken brauchen frisches Kapital. Das lässt sich aber nicht aus dem Ärmel schütteln, und deshalb hält sich der Protest der Branche gegen eine Zwangs-Kapitalspritze auch in Grenzen - sieht man mal von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ab. Für den Schweizer muss es ein Alptraum sein, dass er am Ende seiner Karriere als Vorstandschef noch in die Gefahr gerät, sich Vorschriften vom Staat machen lassen zu müssen. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, daran haben beide Seiten Schuld. Die einen sind die Staaten, mehr...

  • Rheinische Post: Unruhige Zeiten für Hinterzieher Düsseldorf (ots) - Da gibt es nichts zu zögern: Der Staat muss zugreifen, wenn ihm Daten von mutmaßlichen Steuerhinterziehern angeboten werden. Denn Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt. Wer dem Staat nicht gibt, was des Staates ist, sondern seine (Zins-)Einkünfte vor ihm verbirgt, macht sich strafbar. Bedauerlicherweise gibt es noch zu viele Schlupflöcher für findige Finanz-Akrobaten. Doch auch sie sind längst unruhig geworden, wie die wachsende Zahl der Selbstanzeigen allein in Nordrhein-Westfalen zeigt. Bis zum 1. Oktober mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht