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Olanzapin-Generika: "Rabattverträge erst nach Wettbewerbsphase ausschreiben"

Geschrieben am 10-10-2011

Berlin (ots) - Pro Generika begrüßt die Entscheidung der AOK, den
Wirkstoff Olanzapin aus der aktuellen Rabattvertragsausschreibung
heraus zu nehmen. Die AOK hatte Olanzapin noch vor Ablauf des
Patentschutzes für diesen Wirkstoff ausgeschrieben und begründet
ihren jetzigen Schritt mit zu geringer Resonanz seitens der
Industrie.

"Das aktuelle Beispiel zeigt klar, dass sich der
Generikawettbewerb nach Patentablauf erst entfalten muss. Eine
Ausschreibung in einer derartig frühen Phase schränkt aber die
Möglichkeit einer marktgerechten Entwicklung eines funktionierenden
Wettbewerbs mit einer Vielzahl von Anbietern deutlich ein, verhindert
sie womöglich sogar", so Pro Generika-Geschäftsführer Bork
Bretthauer. "Dies gilt umso mehr, da die meisten Krankenkassen
bereits Rabattverträge über das Erstanbieterprodukt Zyprexa
geschlossen haben, die über den Patentablauf hinausreichen."

Mehrere Studien zeigen, dass der Generikawettbewerb circa zwei
Jahre benötigt, um voll in Fahrt zu kommen und seinen Höhepunkt zu
erreichen. "Je mehr Anbieter auf dem Markt sind, umso dynamischer
entwickelt sich der Wettbewerb und umso höher sind die nachhaltigen
Einsparungsmöglichkeiten für die GKV", erläutert Bretthauer.



Pressekontakt:
Bork Bretthauer, Geschäftsführer, Tel.: (030) 81 61 60 9-0,
info@progenerika.de


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